Oben schlafen und am nächsten Morgen im Stall helfen? Oder doch lieber nach einer Jause mit Bergkäse und frischer Buttermilch wieder zurück in die Zivilisation? Insgesamt locken im Nationalpark Hohe Tauern 350 Almen. Manche liegen versteckt in der absoluten Bergeinsamkeit, andere sind sogar mit dem Kinderwagen erreichbar. Die 25 schönsten Osttiroler Ausflugsziele mit Ausschank und teilweise sogar Übernachtungsmöglichkeit bündelt die Broschüre „Almerlebnis“. Wer sich lieber persönlich den Weg weisen lässt, kann auch erfahrenen Nationalpark-Rangern durch die Bilderbuchwelt folgen, aus der mit Großglockner (3798 m) und Großvenediger (3657 m) die höchsten Berge Österreichs herausragen. Und es dabei gefühlt sogar bis in den Himalaya schaffen.
Denn wie ein tibetisches Bergdorf muten die Jagdhausalmen an, die auf gut 2000 Metern Höhe im hinteren Defereggental liegen: 15 steinerne Häuser und eine Kapelle, die schon seit dem 13. Jahrhundert der Witterung trotzen und als die älteste Almsiedlung Österreichs unter Denkmalschutz stehen. Südtiroler Bauern verbringen hier mit mehr als 300 Jungrindern den Sommer – und freuen sich immer über Gäste und Abwechslung. Von St. Jakob aus führt der Weg zunächst zum „Oberhauser Zirbenwald“, der sich über 200 Hektar erstreckt und zu den größten zusammenhängenden Beständen im gesamten Alpenraum gehört. Die Ganztagestour, zu der die Ranger von Juni bis September einladen, ist technisch zwar leicht zu meistern, erfordert aber Ausdauer. Wer genügend Energie mitbringt, wandert noch ein kleines Stück weiter zum Pfauenauge – einem kleinen See, der oberhalb der Jagdhausalmen auch an heißen Sommertagen Erfrischung garantiert.
Die meisten Almen liegen in der Außenzone des Nationalparks Hohe Tauern und machen mit fast 27.000 Hektar Fläche 44 Prozent des gesamten Terrains aus. „Dieser hohe Anteil an Kulturlandschaft ist eine absolute Besonderheit“, so Thomas Steiner vom Nationalpark Hohe Tauern. Weil die Bauern die Bergwiesen seit alters her mähen und weil sie so das Buschwerk im Zaum hielten, konnten hier im Laufe der Jahrhunderte die artenreichsten Lebensgemeinschaften Österreichs entstehen. „Erst kommen die Pflanzen, dann die Tiere“, erklärt Thomas Steiner und man versteht, warum dem Nationalpark die Erhaltung der traditionellen Almwirtschaft, die selbstverständlich ohne jegliche Spritzmittel und Handelsdünger auskommt, so wichtig ist.
Frisch gemähte Bergwiesen
Urlauber freuen sich derweil über die malerische Postkarten-Idylle, die inzwischen sogar eine Schweizer Schokoladenfirma für sich entdeckt hat. Seit 2007 hat der Nationalpark gemeinsam mit Kraft Foods sechs „Milka-Almen“ ausgezeichnet und gefördert, die durch traditionelle Bauweise und nachhaltige Bewirtschaftung besonders hervorstechen. Eine von ihnen ist die Arnitzalm, die auf 1848 Meter Höhe liegt und die man von Matrei aus in gut zwei Stunden erreicht. Die Heimatfilm-Kulisse bestimmen urige Holzhütten, über die der Großglockner am Horizont wacht. Fünf Bauern kümmern sich im Sommer um Milchkühe, Kälber, Jungrinder und Schafe, während sich die Wanderer in der Jausenstation Graukäse, Buttermilch und Joghurt aus eigener Produktion schmecken lassen. Zu den schönsten Ausflugszielen gehört auch die Hofalm, die auf 1824 Meter Höhe sogar mit einem eigenen Museum lockt, das stilecht in einem Stall aus dem 19. Jahrhundert untergebracht ist und Einblicke ins traditionelle Almleben gewährt.
Almerlebnis pur auf der Arnitzalm
Mit der Kuh auf du und du, vorbei an Ziegen, Schafen und Pferden, vielleicht unterwegs kurz mit dem Hirten übers Wetter reden und sich in der Käserei Bergkräuter-Aromen auf der Zunge zergehen lassen: Die Ausflüge in die Osttiroler Gipfelwelt sind echte Zeitreisen und stecken voller authentischer Erlebnisse. Wer mag, kann sich seine persönliche Almhopping-Tour zusammenstellen und tagelang am Stück durch den Nationalpark streifen. Bitte mit der richtigen Bergausrüstung (z.B. bei Bergzeit auch online bestellbar). Oder soll’s nur ein kleiner Spaziergang mit großen Ein- und Ausblicken sein? Bei Familien steht die Berger Alm im Dorfertal hoch im Kurs: Von Kals aus führt der Weg eine dreiviertel Stunde sanft ansteigend durch die spektakuläre Dabaklamm nach oben. Während die Berger Alm für ihre legendären Preiselbeerkrapfen und den Apfelstrudel bekannt ist, punktet die Pebellalm im Virgental mit Wildspezialitäten aus eigener Jagd. Besonderer Tipp: Wer sich hier einquartiert, erlebt nicht nur das Almleben hautnah, sondern kann in der Dämmerung sogar einmal auf die Pirsch gehen.
Tirol Urlaub
Dienstag, 16. Juni 2015
Tirol Urlaub: Die ältesten Almen in Österreich sind in Osttirol
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Standort:
Lienz, Österreich
Donnerstag, 10. Juli 2014
Kostenloser Sightseeingbus in Tirol
Die schönsten Sehenswürdigkeiten der Silberregion entdecken
In diesen Sommer bringt der historische Sehenswürdigkeiten-Bus bereits im dritten Jahr Besucher zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Silberregion Karwendel. Der Bus fährt ab sofort bis 14. September zwischen Jenbach und Schwaz.
Diesen Sommer NEU: Haltestelle Zillertalbahn
Ab sofort ist auch das Zillertal mit dem Sightseeing-Transfer getaktet. Dank der neuen Haltestelle bei der Zillertalbahn haben Gäste eine direkte Anbindung ins Zillertal und zum Sightseeing Bus! „So können Fahrgäste des Sightseers mit dem historischen Dampfzug ins Zillertal nach Mayrhofen fahren“, freut sich Zillertalbahndirektor Ing. Wolfgang Holub. Aber auch für alle Gäste im Zillertal wird die umweltfreundliche Anreise mit den Nahverkehrszügen aus dem Tal zu den Sehenswürdigkeiten möglich. Sie können in Jenbach umsteigen und der Freizeitspaß beginnt beim Einstieg in den historischen Bus, der zu den Sehenswürdigkeiten fährt.
Routenverlauf Sightseeing-Bus
Der Bus startet bei der Achenseebahn in Jenbach. Von dort fährt er weiter zur Zillertalbahn. Hier hat man eine direkte Anbindung mit dem Dampfzug ins Zillertal. Weiter geht es zum Jenbacher Museum und weiter zum Schloss Tratzberg. Von hier aus fährt der Bus weiter nach Stans. Der Bus hält beim Schwimmbad. Die Gäste können von Stans durch die Wolfsklamm zum St. Georgenberg wandern. Von Stans fährt der Bus weiter Richtung Vomp. Beim Kreisverkehr in Fiecht macht der Bus Halt. Von hier aus kann man zu Fuß zur Firma Geiger spazieren. Hier lernen Sie die Herstellung von Geiger NaturWalk kennen. Auch zum Stift Fiecht und zur Lamsenjochhütte (Gehzeit zur Lamsenjochhütte beträgt ca. 4,5 Stunden) kann man von der Haltestelle aus laufen. Weiter geht es nach Schwaz. Der Bus hält direkt bei den Stadtgalerien. Eine Shoppingtour in der Stadtgalerie oder eine Entdeckungsreise durch die Altstadt sind von dieser Haltestelle aus möglich. Heuer wird hier erstmals jeden Donnerstag um 13.30 Uhr ein geführter Stadtrundgang incl. Besuch des historischen Weinkellers und des Dachstuhls der Stadtpfarrkirche angeboten. Der Bus fährt danach nun weiter zum Gasthof Goldenen Löwen, hier kann man sich im Gastgarten verwöhnen lassen. Weiter geht es zum Museum der Völker, das einzige Völkerkundemuseum Westösterreichs. Die nächste Haltestelle ist beim Silberbergwerk, hier erlebt man eine spannende Zeitreise ins Mittelalter. Auch das Planetarium kann man hier besuchen. Von hier fährt der Bus wieder zurück nach Jenbach zur Achenseebahn.
Gastronomie auf der Sightseeingroute
Erstmalig konnten sich auch Gastronomiebetriebe mit einem attraktiven Angebot den Busgästen präsentieren. Der Gasthof Marschall bietet gemütliche Tiroler Stuben und einen gemütlichen Gastgarten. Der Gasthof Einhorn Schaller und das Ristirante-Pizzeria-Bar da Marco bieten in Schwaz Einkehrmöglichkeiten im Herzen der Altstadt. Mit einer eigenen Haltestelle zwischen Altstadt und Silberbergwerk ist der Gasthof Goldener Löwe angebunden.
Zusammenarbeit mit den umliegenden Tourismusverbänden
Dank der Kooperation mit den umliegenden Tourismusverbänden ist das Angebot auch für die Gäste der Nachbarregionen kostenlos nutzbar: Gegen Vorlage der Gästekarte Achenseecard, Alpachtalcard und Zillertal Activcard ist die Busfahrt im Sightseer kostenlos.
In diesen Sommer bringt der historische Sehenswürdigkeiten-Bus bereits im dritten Jahr Besucher zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Silberregion Karwendel. Der Bus fährt ab sofort bis 14. September zwischen Jenbach und Schwaz.
Diesen Sommer NEU: Haltestelle Zillertalbahn
Ab sofort ist auch das Zillertal mit dem Sightseeing-Transfer getaktet. Dank der neuen Haltestelle bei der Zillertalbahn haben Gäste eine direkte Anbindung ins Zillertal und zum Sightseeing Bus! „So können Fahrgäste des Sightseers mit dem historischen Dampfzug ins Zillertal nach Mayrhofen fahren“, freut sich Zillertalbahndirektor Ing. Wolfgang Holub. Aber auch für alle Gäste im Zillertal wird die umweltfreundliche Anreise mit den Nahverkehrszügen aus dem Tal zu den Sehenswürdigkeiten möglich. Sie können in Jenbach umsteigen und der Freizeitspaß beginnt beim Einstieg in den historischen Bus, der zu den Sehenswürdigkeiten fährt.
Routenverlauf Sightseeing-Bus
Der Bus startet bei der Achenseebahn in Jenbach. Von dort fährt er weiter zur Zillertalbahn. Hier hat man eine direkte Anbindung mit dem Dampfzug ins Zillertal. Weiter geht es zum Jenbacher Museum und weiter zum Schloss Tratzberg. Von hier aus fährt der Bus weiter nach Stans. Der Bus hält beim Schwimmbad. Die Gäste können von Stans durch die Wolfsklamm zum St. Georgenberg wandern. Von Stans fährt der Bus weiter Richtung Vomp. Beim Kreisverkehr in Fiecht macht der Bus Halt. Von hier aus kann man zu Fuß zur Firma Geiger spazieren. Hier lernen Sie die Herstellung von Geiger NaturWalk kennen. Auch zum Stift Fiecht und zur Lamsenjochhütte (Gehzeit zur Lamsenjochhütte beträgt ca. 4,5 Stunden) kann man von der Haltestelle aus laufen. Weiter geht es nach Schwaz. Der Bus hält direkt bei den Stadtgalerien. Eine Shoppingtour in der Stadtgalerie oder eine Entdeckungsreise durch die Altstadt sind von dieser Haltestelle aus möglich. Heuer wird hier erstmals jeden Donnerstag um 13.30 Uhr ein geführter Stadtrundgang incl. Besuch des historischen Weinkellers und des Dachstuhls der Stadtpfarrkirche angeboten. Der Bus fährt danach nun weiter zum Gasthof Goldenen Löwen, hier kann man sich im Gastgarten verwöhnen lassen. Weiter geht es zum Museum der Völker, das einzige Völkerkundemuseum Westösterreichs. Die nächste Haltestelle ist beim Silberbergwerk, hier erlebt man eine spannende Zeitreise ins Mittelalter. Auch das Planetarium kann man hier besuchen. Von hier fährt der Bus wieder zurück nach Jenbach zur Achenseebahn.
Gastronomie auf der Sightseeingroute
Erstmalig konnten sich auch Gastronomiebetriebe mit einem attraktiven Angebot den Busgästen präsentieren. Der Gasthof Marschall bietet gemütliche Tiroler Stuben und einen gemütlichen Gastgarten. Der Gasthof Einhorn Schaller und das Ristirante-Pizzeria-Bar da Marco bieten in Schwaz Einkehrmöglichkeiten im Herzen der Altstadt. Mit einer eigenen Haltestelle zwischen Altstadt und Silberbergwerk ist der Gasthof Goldener Löwe angebunden.
Zusammenarbeit mit den umliegenden Tourismusverbänden
Dank der Kooperation mit den umliegenden Tourismusverbänden ist das Angebot auch für die Gäste der Nachbarregionen kostenlos nutzbar: Gegen Vorlage der Gästekarte Achenseecard, Alpachtalcard und Zillertal Activcard ist die Busfahrt im Sightseer kostenlos.
Donnerstag, 19. Dezember 2013
Tirolurlaub mit Kindern: Die Alpenrose in Lermoos
Family Cup 2013 für das Leading Family Hotel & Resort Alpenrose
Das Leading Family Hotel & Resort Alpenrose in Lermoos erlangt immer wieder Bestnoten auf diversen Testportalen: Auf TripAdvisor (Travellers' Choice Award 2013) zählt das Haus zu den 25 besten Luxushotels Österreichs. Der Relax Guide (Spa Award 2014) führt die Alpenrose als „eines der besten Kinder- und Babyhotels im deutschsprachigen Raum“. Nun hat die Alpenrose auch noch beim „Family Cup 2013“ gewonnen. Der Freizeitverlag Landsberg zeichnet jedes Jahr die besten deutschsprachigen Wellness- und Familienhotels aus. Bewertet wird in 15 Kategorien wie Küche, Logis, Freizeitprogramm, Kinderbetreuung oder Ökologie/Nachhaltigkeit. In der Königsklasse „Gesamtkonzept“ konnte das Leading Family Hotel & Resort Alpenrose den Sieg für sich verbuchen. Die Begründung der Jury: „Hier gelingt die Symbiose aus Familien-, Wellness- und Erlebnishotel perfekt.“ Die Alpenrose ist mit fünf Smileys ein Leitbetrieb der europäischen Kinderhotels. Das Haus ist perfekt auf Familien mit Kindern zugeschnitten, bietet außergewöhnlich hohe Qualitätsstandards in puncto Wohnen und Küche, umfassenden Service in allen Bereichen und Möglichkeiten für die verschiedensten Interessen: Im 2.000 m2 großen Spielparadies etwa sind 23 Betreuer bis zu 13 Stunden täglich an sieben Tagen pro Woche in Einsatz. Es gibt aber auch ein 750 m2 großes Wellnesscenter, ein Kinder-Erlebnisbad „Piratenland“ und ein ausgeklügeltes Elternprogramm. Seit zwei Jahren betreibt die Hoteliersfamilie Mayer aus dem Tiroler Lermoos zusätzlich das Kinderhotel Oberjoch**** in Bad Hindelang im Oberallgäu, hat es um- und ausgebaut sowie echte Kinderhotel-Highlights wie eine 128 Meter lange Reifen-Wasserrutsche realisiert. Die Investitionen tragen erste Früchte: Das Kinderhotel Oberjoch hat 2012 bereits den Family Cup für die „Beste Kinderbetreuung“ gewonnen und war 2013 in der Kategorie „Logis“ für eine Auszeichnung nominiert. Skiresort.de wählte das Oberjocher Haus kürzlich zum „Besten Kinderhotel 2013“.
Das Leading Family Hotel & Resort Alpenrose in Lermoos erlangt immer wieder Bestnoten auf diversen Testportalen: Auf TripAdvisor (Travellers' Choice Award 2013) zählt das Haus zu den 25 besten Luxushotels Österreichs. Der Relax Guide (Spa Award 2014) führt die Alpenrose als „eines der besten Kinder- und Babyhotels im deutschsprachigen Raum“. Nun hat die Alpenrose auch noch beim „Family Cup 2013“ gewonnen. Der Freizeitverlag Landsberg zeichnet jedes Jahr die besten deutschsprachigen Wellness- und Familienhotels aus. Bewertet wird in 15 Kategorien wie Küche, Logis, Freizeitprogramm, Kinderbetreuung oder Ökologie/Nachhaltigkeit. In der Königsklasse „Gesamtkonzept“ konnte das Leading Family Hotel & Resort Alpenrose den Sieg für sich verbuchen. Die Begründung der Jury: „Hier gelingt die Symbiose aus Familien-, Wellness- und Erlebnishotel perfekt.“ Die Alpenrose ist mit fünf Smileys ein Leitbetrieb der europäischen Kinderhotels. Das Haus ist perfekt auf Familien mit Kindern zugeschnitten, bietet außergewöhnlich hohe Qualitätsstandards in puncto Wohnen und Küche, umfassenden Service in allen Bereichen und Möglichkeiten für die verschiedensten Interessen: Im 2.000 m2 großen Spielparadies etwa sind 23 Betreuer bis zu 13 Stunden täglich an sieben Tagen pro Woche in Einsatz. Es gibt aber auch ein 750 m2 großes Wellnesscenter, ein Kinder-Erlebnisbad „Piratenland“ und ein ausgeklügeltes Elternprogramm. Seit zwei Jahren betreibt die Hoteliersfamilie Mayer aus dem Tiroler Lermoos zusätzlich das Kinderhotel Oberjoch**** in Bad Hindelang im Oberallgäu, hat es um- und ausgebaut sowie echte Kinderhotel-Highlights wie eine 128 Meter lange Reifen-Wasserrutsche realisiert. Die Investitionen tragen erste Früchte: Das Kinderhotel Oberjoch hat 2012 bereits den Family Cup für die „Beste Kinderbetreuung“ gewonnen und war 2013 in der Kategorie „Logis“ für eine Auszeichnung nominiert. Skiresort.de wählte das Oberjocher Haus kürzlich zum „Besten Kinderhotel 2013“.
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Standort:
Lermoos, Österreich
Freitag, 15. März 2013
Tirol Urlaub: Ins Bauernhofmuseum
Saisoneröffnung im Museum Tiroler Bauernhöfe: Vier neue Ausstellungen und ein vielfältiges Programm stehen heuer am Plan.Die Saison 2013 steht ganz im Zeichen der Kunst. Volkstheater und vier Ausstellungen stehen im Mittelpunkt des Museumsprogramms. Am Samstag, den 23. März erwacht das Museum Tiroler Bauernhöfe wieder aus seinem Winterschlaf. Zur Eröffnung wird erstmals Theater gespielt und die alten Höfe werden zur Bühne für Kranewitters „7 Todsünden“. Gemeinsam mit dem TheaternetzTirol und acht Tiroler Theatergruppen wird der berühmte Zyklus über die Laster der Menschheit an beiden Tagen des Eröffnungswochenendes aufgeführt.
Danach stehen vier sehr spannende Ausstellungen auf dem Programm, die von April bis August im Verwaltungsgebäude zu sehen sind. Den Auftakt machen im April Stahlstiche und Holzschnitte von Landschaftsbildern aus dem 19. Jhdt. Der Ausstellungszyklus wird im Mai mit einer Schau über die Ikonenmalerei fortgesetzt. Im Juni steht dann die Fotoausstellung „Alpen – Himalaya“ von Wilfried Herold am Programm, der in seinen Werken eine visuelle Brücke zwischen dem Alpenraum und dem Leben im Himalaya baut. Und im August widmet sich Christian Rausch in der Kunstausstellung „Die Schwerkraft des Dorfes“ der abstrakten Darstellung des dörflichen Alltags.
Das Museum Tiroler Bauernhöfe hat viel Neues zu bieten. Aber natürlich werden die beliebten und bekannten Programmpunkte auch heuer wieder stattfinden. So schickt man am Ostermontag alle Kinder auf die Ostereiersuche durch das Freilichtmuseum, wo 1000 Ostereier versteckt werden. Zu Muttertag am 13. Mai töpfern Kinder kleine Geschenke für ihre Mütter, während diese ihren Museumsbesuch bei freiem Eintritt genießen. Alle Freunde der echten Tiroler Volksmusik kommen am 7. Juli auf ihre Kosten, wenn beim großen „Tag der Volksmusik“ in den alten Höfen musiziert und gesungen wird. Und der traditionelle Kirchtag am letzten Sonntag im September verwandelt das Museum zum 37.Mal in ein Fest der Traditionen. Wie jedes Jahr gehören die sonntäglichen Handwerksvorführungen zum fixen Bestandteil des Museums. Ab 23. März ist das Museum Tiroler Bauernhöfe wieder täglich bis 31. Oktober geöffnet.
Mehr über Kramsach und die Region.
Danach stehen vier sehr spannende Ausstellungen auf dem Programm, die von April bis August im Verwaltungsgebäude zu sehen sind. Den Auftakt machen im April Stahlstiche und Holzschnitte von Landschaftsbildern aus dem 19. Jhdt. Der Ausstellungszyklus wird im Mai mit einer Schau über die Ikonenmalerei fortgesetzt. Im Juni steht dann die Fotoausstellung „Alpen – Himalaya“ von Wilfried Herold am Programm, der in seinen Werken eine visuelle Brücke zwischen dem Alpenraum und dem Leben im Himalaya baut. Und im August widmet sich Christian Rausch in der Kunstausstellung „Die Schwerkraft des Dorfes“ der abstrakten Darstellung des dörflichen Alltags.
Das Museum Tiroler Bauernhöfe hat viel Neues zu bieten. Aber natürlich werden die beliebten und bekannten Programmpunkte auch heuer wieder stattfinden. So schickt man am Ostermontag alle Kinder auf die Ostereiersuche durch das Freilichtmuseum, wo 1000 Ostereier versteckt werden. Zu Muttertag am 13. Mai töpfern Kinder kleine Geschenke für ihre Mütter, während diese ihren Museumsbesuch bei freiem Eintritt genießen. Alle Freunde der echten Tiroler Volksmusik kommen am 7. Juli auf ihre Kosten, wenn beim großen „Tag der Volksmusik“ in den alten Höfen musiziert und gesungen wird. Und der traditionelle Kirchtag am letzten Sonntag im September verwandelt das Museum zum 37.Mal in ein Fest der Traditionen. Wie jedes Jahr gehören die sonntäglichen Handwerksvorführungen zum fixen Bestandteil des Museums. Ab 23. März ist das Museum Tiroler Bauernhöfe wieder täglich bis 31. Oktober geöffnet.
Mehr über Kramsach und die Region.
Donnerstag, 3. Januar 2013
Tirolurlaub im Stubaital per Bahn
Das Tiroler Stubaital, eingebettet in eine reizvolle Bergwelt, steht für Action und Ruhe gleichermaßen. Das starke Tal ist ein Kraftplatz für Sportler, Familienurlaub, für Jung und Alt, für aktive Menschen, aber auch für solche, die in der unberührten Natur ganz bewusst abschalten möchten. Stark sind aber vor allem auch die Verkehrsinfrastruktur der Region und die leichte Erreichbarkeit des Tales.
Die Deutsche Bahn bringt Urlauber schon ab € 39,- in den Winterurlaub
Hektischen Urlaubsvorbereitungen, lange Staus, mühsamer Stress, teure Tankstopps ade. Mit der Deutschen Bahn beginnt der Winterurlaub schon mit einer entspannten Anreise. Einfach in die Bahn einsteigen, sich mit Urlaubslektüre auf das winterliche Stubaital mit seinem vielfältigen Angebot einstimmen und im Bordrestaurant auf die Ferien anstoßen.
33 Direktverbindungen gibt es nach Österreich täglich. Und das noch dazu richtig günstig mit dem Europa-Spezial der Bahn - ab 39 Euro in der 2. Klasse (gültig solange der Vorrat reicht). Familien sparen dabei besonders: eigene Kinder und Enkelkinder unter 15 Jahren reisen kostenlos mit. Besonders gut passt das zur Familienfreundlichkeit im Stubaital. Kinder unter 10 Jahren fahren bei allen Bergbahnen im Tal in Begleitung eines zahlenden Elternteiles frei. Aus ganz Deutschland und ab € 39,- pro Person geht es bis zum Innsbrucker Hauptbahnhof. Von dort aus bieten die Stubaier Hotelbetriebe gratis Transfers, sofern die Online-Hotel- und Bahnbuchung über die Homepage erfolgt. Dem Hotel wird einfach die Ankunftszeit bekannt gegeben und der Hotelshuttle holt Urlauber pünktlich am Innsbrucker Hauptbahnhof ab. Besonders einfach ist auch die Buchung über das Reisebüro Stubai Touristik (stubaitouristik@stubai.at) bei dem attraktive Pauschalangebote mit vielen Vorteilen gebucht werden können. So gibt es passend zu dem günstigen Bahnticket ab € 39,- Pauschalen wie „Stubaier Super Skipass“ ab € 179,- für 3 Nächte und ab € 395,- für 7 Nächte mit 2 oder 6 Tagen Stubaier Super Skipass, Eintritt in das Freizeitzentrum Neustift, Gratis-Skibus im Stubaital und eben auch dem Transfer vom Bahnhof Innsbruck zur Unterkunft im Stubaital und retour.
Auch das öffentliche Verkehrsnetz und die gute Erreichbarkeit mit der Stubaitalbahn von Innsbruck ermöglichen eine schnelle Weiterreise ins Stubaital, das nur eine knappe halbe Stunde von der Tiroler Landeshauptstadt entfernt liegt. Für eine ausgezeichnete Vor-Ort Mobilität sorgen übrigens die Gästekarte des TVB Stubai Tirol und die Skipässe der vier Bergbahnen- so kann das eigene Auto sicher und warm in der heimischen Garage warten.
Das Stubai entspannt er-fahren
Das Tal selbst verfügt über ein sehr gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz. Die Linienbusse im Stubaital zwischen Schönberg und Mutterbergalm sind für Fahrgäste mit gültiger Gästekarte des TVB, mit Wintersportausrüstung/-bekleidung oder Skipässen der Region frei. Darunter fallen auch Langläufer, Rodler und Wanderer. Die fünf Urlaubsorte Neustift, Fulpmes, Telfes, Mieders und Schönberg sowie die vier Wander- und Skigebiete Schlick 2000, Serlesbahnen Mieders, die Elferbergbahn Neustift sowie Österreichs größtes Gletscherskigebiet, der Stubaier Gletscher sind somit leicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Das winterliche Stubai entdecken
Ob Skifahrer, Snowboarder, Tourengeher, Genuss-Cruiser, Adrenalin Junky, Freestyler, Freeskier, Familienmensch oder einfach nur Sonnenstuhl-Liebhaber: Im Stubaital sind Wintersportfreunde mit 150 Pistenkilometern genau an der richtigen Stelle: Von anspruchsvollen über leichte 110 Abfahrtskilometer am Stubaier Gletscher bis zu gemütlichen Abfahrten in den Skigebieten Schlick 2000, der Serlesbahnen in Mieders oder der 11er-Bahnen in Neustift ist für jeden Geschmack etwas dabei. Noch ein wenig versteckte Idylle, Spaß und Sport abseits der Pisten und fertig ist das Winterwunderland Stubaital, das es im Urlaub zu entdecken gilt.
Die Deutsche Bahn bringt Urlauber schon ab € 39,- in den Winterurlaub
Hektischen Urlaubsvorbereitungen, lange Staus, mühsamer Stress, teure Tankstopps ade. Mit der Deutschen Bahn beginnt der Winterurlaub schon mit einer entspannten Anreise. Einfach in die Bahn einsteigen, sich mit Urlaubslektüre auf das winterliche Stubaital mit seinem vielfältigen Angebot einstimmen und im Bordrestaurant auf die Ferien anstoßen.
33 Direktverbindungen gibt es nach Österreich täglich. Und das noch dazu richtig günstig mit dem Europa-Spezial der Bahn - ab 39 Euro in der 2. Klasse (gültig solange der Vorrat reicht). Familien sparen dabei besonders: eigene Kinder und Enkelkinder unter 15 Jahren reisen kostenlos mit. Besonders gut passt das zur Familienfreundlichkeit im Stubaital. Kinder unter 10 Jahren fahren bei allen Bergbahnen im Tal in Begleitung eines zahlenden Elternteiles frei. Aus ganz Deutschland und ab € 39,- pro Person geht es bis zum Innsbrucker Hauptbahnhof. Von dort aus bieten die Stubaier Hotelbetriebe gratis Transfers, sofern die Online-Hotel- und Bahnbuchung über die Homepage erfolgt. Dem Hotel wird einfach die Ankunftszeit bekannt gegeben und der Hotelshuttle holt Urlauber pünktlich am Innsbrucker Hauptbahnhof ab. Besonders einfach ist auch die Buchung über das Reisebüro Stubai Touristik (stubaitouristik@stubai.at) bei dem attraktive Pauschalangebote mit vielen Vorteilen gebucht werden können. So gibt es passend zu dem günstigen Bahnticket ab € 39,- Pauschalen wie „Stubaier Super Skipass“ ab € 179,- für 3 Nächte und ab € 395,- für 7 Nächte mit 2 oder 6 Tagen Stubaier Super Skipass, Eintritt in das Freizeitzentrum Neustift, Gratis-Skibus im Stubaital und eben auch dem Transfer vom Bahnhof Innsbruck zur Unterkunft im Stubaital und retour.
Auch das öffentliche Verkehrsnetz und die gute Erreichbarkeit mit der Stubaitalbahn von Innsbruck ermöglichen eine schnelle Weiterreise ins Stubaital, das nur eine knappe halbe Stunde von der Tiroler Landeshauptstadt entfernt liegt. Für eine ausgezeichnete Vor-Ort Mobilität sorgen übrigens die Gästekarte des TVB Stubai Tirol und die Skipässe der vier Bergbahnen- so kann das eigene Auto sicher und warm in der heimischen Garage warten.
Das Stubai entspannt er-fahren
Das Tal selbst verfügt über ein sehr gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz. Die Linienbusse im Stubaital zwischen Schönberg und Mutterbergalm sind für Fahrgäste mit gültiger Gästekarte des TVB, mit Wintersportausrüstung/-bekleidung oder Skipässen der Region frei. Darunter fallen auch Langläufer, Rodler und Wanderer. Die fünf Urlaubsorte Neustift, Fulpmes, Telfes, Mieders und Schönberg sowie die vier Wander- und Skigebiete Schlick 2000, Serlesbahnen Mieders, die Elferbergbahn Neustift sowie Österreichs größtes Gletscherskigebiet, der Stubaier Gletscher sind somit leicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Das winterliche Stubai entdecken
Ob Skifahrer, Snowboarder, Tourengeher, Genuss-Cruiser, Adrenalin Junky, Freestyler, Freeskier, Familienmensch oder einfach nur Sonnenstuhl-Liebhaber: Im Stubaital sind Wintersportfreunde mit 150 Pistenkilometern genau an der richtigen Stelle: Von anspruchsvollen über leichte 110 Abfahrtskilometer am Stubaier Gletscher bis zu gemütlichen Abfahrten in den Skigebieten Schlick 2000, der Serlesbahnen in Mieders oder der 11er-Bahnen in Neustift ist für jeden Geschmack etwas dabei. Noch ein wenig versteckte Idylle, Spaß und Sport abseits der Pisten und fertig ist das Winterwunderland Stubaital, das es im Urlaub zu entdecken gilt.
Donnerstag, 29. November 2012
Tirol Urlaub beim Rattenberger Advent
Künstler Anders Linder hat der Traditionsveranstaltung einen neuen Schliff verpasst. Am 1. Dezember 2012 wird der Rattenberger Advent feierlich eröffnet
Rattenberg. Seit zwölf Jahren gibt es die Adventveranstaltung in Rattenberg, die sich gerade durch ihre Schlichtheit auszeichnet. Vergebens sucht man hier blinkende Lichterketten und bunte Verkaufsstände. Anstatt dessen verleihen tausende Kerzen der Stadt ihren ganz besonderen Reiz. Nun hat Anders Linder, jener Tiroler Künstler, der seit mehr als einem Jahrzehnt hinter dem Advent in Rattenberg steht, der Veranstaltung einen neuen Schliff verpasst. Anders, aber genau so authentisch soll sich Rattenberg an den Adventsamstagen präsentieren.
„Wir wollen Impulse zur Besinnung geben, denn Rattenberg soll zur Ruheoase im Advent werden“, verrät Anders Linder. Nach wie vor verzichtet Rattenberg auf kitschige Weihnachtsdekoration, Rentiere und blinkende Lichter. Wie gehabt stehen tausende Kerzen und viele Feuerstellen in der Stadt. Anders als bisher jedoch werden Besucher in eine Sternenwelt eintauschen. Eine Lichtinstallation wird die Häuserfassaden Rattenbergs großflächig beleuchten. Das Sternenmeer soll auch zum neue Kredo der Traditionsveranstaltung werden, wenn es dann heißt - Rattenberg und die Sterne leuchten. Weiters sollen jährlich neue Schauobjekte installiert werden, die laut Linder an ungewöhnlichen Orten platziert werden und für staunen sorgen. Den Auftakt macht in diesem Jahr ein überdimensionaler Adventkranz, der über den Köpfen der Besucher schweben wird. Das Vorhaben wird von dem Rattenberger Kultur- und Wirtschaftsförderverein unterstützt, der Linder vor einem Jahr mit dem Relaunch der Veranstaltung betraut hat. „Wir haben einen Kredit von 30.000 Euro aufgenommen - viel Geld um die Erneuerungen auch sichtbar zu machen“, erklärt Reinhard Hacker, der Obmann der Adventveranstaltung. Hacker betont allerdings, dass man auf Sponsoren und die Unterstützung der Rattenberger Betriebe weiterhin angewiesen sei. Die Kreditsumme soll ausschließlich für die nächsten sieben Jahre verwendet werden um Linders Ideen umsetzten zu können.
Eva Lind singt zur Eröffnung
In neuem Gewandt zeigt sich heuer auch das künstlerische Programm, durch das die Moderatorin Waltraud Kiechl erstmals führen wird. Vorwiegend Tiroler Musiker und Künstler werden auftreten. Einen Höhepunkt wird der Auftritt der Sopranistin Eva Lind sein, die am ersten Adventsamstag das Ave Maria singen wird. Dass ganz Rattenberg hinter seiner Adventveranstaltung steht, beweist auch der Einsatz der Schulkinder. So haben die Schüler der Neuen Mittelschule Rattenberg den Einzug in die Stadt neu gestaltet und auf der Bühne singen und musizieren die Kinder der Landesmusikschule Kramsach. Seinen besonderen Ausklang findet das Programm im neu inszenierten Lichterlabyrinth, das von Gernot Candolini gestaltet wurde. Im sogenannten Traubeneck, in einer Seitengasse Rattenbergs, wird das Labyrinth aus Lichtern zum Innehalten einladen. „Es wäre schön wenn es uns gelingen könnte, dass Besucher für einige Stunden die hastige Welt vergessen und die Stille im Herzen wiederentdecken“, so Anders Linder. Der Rattenberger Advent ist an den vier Adventsamstagen jeweils ab 14 Uhr geöffnet.
Rattenberg. Seit zwölf Jahren gibt es die Adventveranstaltung in Rattenberg, die sich gerade durch ihre Schlichtheit auszeichnet. Vergebens sucht man hier blinkende Lichterketten und bunte Verkaufsstände. Anstatt dessen verleihen tausende Kerzen der Stadt ihren ganz besonderen Reiz. Nun hat Anders Linder, jener Tiroler Künstler, der seit mehr als einem Jahrzehnt hinter dem Advent in Rattenberg steht, der Veranstaltung einen neuen Schliff verpasst. Anders, aber genau so authentisch soll sich Rattenberg an den Adventsamstagen präsentieren.
„Wir wollen Impulse zur Besinnung geben, denn Rattenberg soll zur Ruheoase im Advent werden“, verrät Anders Linder. Nach wie vor verzichtet Rattenberg auf kitschige Weihnachtsdekoration, Rentiere und blinkende Lichter. Wie gehabt stehen tausende Kerzen und viele Feuerstellen in der Stadt. Anders als bisher jedoch werden Besucher in eine Sternenwelt eintauschen. Eine Lichtinstallation wird die Häuserfassaden Rattenbergs großflächig beleuchten. Das Sternenmeer soll auch zum neue Kredo der Traditionsveranstaltung werden, wenn es dann heißt - Rattenberg und die Sterne leuchten. Weiters sollen jährlich neue Schauobjekte installiert werden, die laut Linder an ungewöhnlichen Orten platziert werden und für staunen sorgen. Den Auftakt macht in diesem Jahr ein überdimensionaler Adventkranz, der über den Köpfen der Besucher schweben wird. Das Vorhaben wird von dem Rattenberger Kultur- und Wirtschaftsförderverein unterstützt, der Linder vor einem Jahr mit dem Relaunch der Veranstaltung betraut hat. „Wir haben einen Kredit von 30.000 Euro aufgenommen - viel Geld um die Erneuerungen auch sichtbar zu machen“, erklärt Reinhard Hacker, der Obmann der Adventveranstaltung. Hacker betont allerdings, dass man auf Sponsoren und die Unterstützung der Rattenberger Betriebe weiterhin angewiesen sei. Die Kreditsumme soll ausschließlich für die nächsten sieben Jahre verwendet werden um Linders Ideen umsetzten zu können.
Eva Lind singt zur Eröffnung
In neuem Gewandt zeigt sich heuer auch das künstlerische Programm, durch das die Moderatorin Waltraud Kiechl erstmals führen wird. Vorwiegend Tiroler Musiker und Künstler werden auftreten. Einen Höhepunkt wird der Auftritt der Sopranistin Eva Lind sein, die am ersten Adventsamstag das Ave Maria singen wird. Dass ganz Rattenberg hinter seiner Adventveranstaltung steht, beweist auch der Einsatz der Schulkinder. So haben die Schüler der Neuen Mittelschule Rattenberg den Einzug in die Stadt neu gestaltet und auf der Bühne singen und musizieren die Kinder der Landesmusikschule Kramsach. Seinen besonderen Ausklang findet das Programm im neu inszenierten Lichterlabyrinth, das von Gernot Candolini gestaltet wurde. Im sogenannten Traubeneck, in einer Seitengasse Rattenbergs, wird das Labyrinth aus Lichtern zum Innehalten einladen. „Es wäre schön wenn es uns gelingen könnte, dass Besucher für einige Stunden die hastige Welt vergessen und die Stille im Herzen wiederentdecken“, so Anders Linder. Der Rattenberger Advent ist an den vier Adventsamstagen jeweils ab 14 Uhr geöffnet.
Donnerstag, 21. Juni 2012
Mithilfe beim Familienurlaub in den Bergen
In der Alpenschule das Landleben kennenlernen, nachhaltigen Urlaub auf Umweltbaustellen und bei Bergwaldprojekten verbringen oder einmal Bergbauer sein: in Tirol verbringen Kinder und Jugendliche mehr als nur einen Urlaub - sie lernen fürs Leben.
„Wir wollen unseren jungen Besuchern das Leben am alpinen Bauernhof erklären“, schildert Birgit Kluibenschädl von der Alpenschule in Westendorf. „Aber nicht mit trockenem Unterricht, sondern durch ein buntes Programm, das den ländlichen Raum mit all seinen Facetten erlebbar macht.“
In den Vormittagswerkstätten dreht sich dabei alles um die Bereiche „Essen“, „Pflanzen“, „Tiere“ und „Leben“. Die Teilnehmer – das Programm richtet sich an Schulklassen zwischen acht und zwölf Jahren – besichtigen einen der Partnerhöfe der Alpenschule, erhalten Einblick in die Aufgaben und Abläufe und können an der einen oder anderen Stelle auch mithelfen. Wie aus Milch Käse entsteht, wird anschaulich erklärt, die tierischen Bewohner von Tirols Berghöfen werden vorgestellt. Ein Ausflug beschäftigt sich mit der Vielfalt der Wiesenblumen und -kräuter, ein anderer entführt in die Welt der Steine und Mineralien.
„Besonders Kinder aus den Ballungsräumen haben wenig Vorstellung vom Landleben. In der Alpenschule, mitten in den Kitzbüheler Alpen, können sie sehen, fühlen, schmecken, erleben. Sie können mit ihren Sinnen lernen, mit ihren Händen, sind aktiv eingebunden ins Geschehen.“
Eine neue Freundschaft entsteht – zur Natur, zum bäuerlichen Leben, zu den Kreisläufen des Alltags in Tirols Bergen. Eine Verbindung mit nachhaltigem Wert.
Aktivprogramm der anderen Art
Ob man es noch Urlaub nennen mag oder doch lieber einen Aktivaufenthalt, ist Geschmackssache. Die Teilnehmer der Umweltbaustellen und Bergwaldprojekte des Alpenvereins wissen jedenfalls, was sie tun: Sie investieren ihre freie Zeit, weil sie es etwas Sinnvolles vollbringen wollen. Tage mit Mehrwert, Tage mit nachhaltigem Effekt, an die man später mit Befriedigung und auch mit Stolz zurückdenkt.
Die Umweltbaustellen laden junge Leute zwischen 16 und 30 Jahren ein, sich in der Erhaltung bzw. Erneuerung besonderer Plätze im Alpenraum zu engagieren. Zum Beispiel auf der Baumgartalm im Tiroler Lechtal. Hier versperrt ein Grauerlenwald den Hochlandrindern den Zugang zu einer besonders schmackhaften Weidefläche. Gemeinsam im Team und mit fachmenschlicher Unterstützung wird ein neuer Weg freigeschnitten bzw. der anfallende Strauchabfall abtransportiert. Am freien Tag unternimmt man zudem einen Ausflug in der Region – im Fall der Baumgartalm ist das ein Besuch im Bergheumuseum, Kaiserschmarrn inklusive.
Bis auf die Anreise sind die Alpenvereinsprojekte für die fleißigen ehrenamtlichen Helfer kostenlos, zudem ist man unfall- und haftpflichtversichert.
Diese Bedingungen gelten auch für die Bergwaldprojekte. Hier kümmern sich Freiwillige ab 18 Jahren um die Vitalität der wichtigen Schutzbaumgruppen, um die Qualität der Almböden und die Behebung von wetterbedingten Schäden. So ist geplant, in den Lärchenwald bei Spiss im Tiroler Oberland neue Lärchen und Zirben „unterzusetzen“ und auf der Farnkaseralm in der Wildschönau wird die Almweide gemeinsam mit den Bauern von ungenießbaren Kräutern und Sträuchern gereinigt. Untergebracht ist man hier in einer einfachen Almhütte auf 1.530 Metern Höhe, für die Verpflegung sorgen die bäuerlichen Nachbarn.
Die Umweltbaustellen und Bergwaldprojekte – das ist kein passiver Urlaub, sondern ein aktiver Einsatz für die alpine Kulturlandschaft. Gerade das Richtige für Idealisten auf der Suche nach nachhaltiger Wirkung ihres Tuns.
Bergbauer für kurze Zeit
Für mindestens zwei Wochen wird man beim Projekt „Freiwillig am Bauernhof“ Teil des Lebens der Tiroler Bergbauern. Hier lernt man Landwirtschaft in ihrer ursprünglichsten Form kennen, ist direkt eingebunden in die Abläufe am Hof. Gerade in den Arbeitsspitzen im Sommer ist man dort froh um ein zusätzliches Paar geschickter Hände. Mitgeholfen wird, wo aktuell Bedarf ist, auf dem Feld, im Garten, bei der Stallarbeit oder im Haushalt. Bei der Vermittlung zwischen Freiwilligem und Einsatzort wird dabei versucht, auf die individuellen Neigungen Rücksicht zu nehmen.
Die Bergbauernfamilien freuen sich über tatkräftige Unterstützer. Diese erhalten im Gegenzug – neben Unterkunft und Verpflegung – einen Einblick in diesen elementaren Teil Tirols. Und haben bei der Heimreise schöne Erinnerungen mit im Gepäck und zudem zu Recht das Gefühl, einen sinnvollen Beitrag geleistet zu haben – im Leben der Gastgeber wie im eigenen.
„Wir wollen unseren jungen Besuchern das Leben am alpinen Bauernhof erklären“, schildert Birgit Kluibenschädl von der Alpenschule in Westendorf. „Aber nicht mit trockenem Unterricht, sondern durch ein buntes Programm, das den ländlichen Raum mit all seinen Facetten erlebbar macht.“
In den Vormittagswerkstätten dreht sich dabei alles um die Bereiche „Essen“, „Pflanzen“, „Tiere“ und „Leben“. Die Teilnehmer – das Programm richtet sich an Schulklassen zwischen acht und zwölf Jahren – besichtigen einen der Partnerhöfe der Alpenschule, erhalten Einblick in die Aufgaben und Abläufe und können an der einen oder anderen Stelle auch mithelfen. Wie aus Milch Käse entsteht, wird anschaulich erklärt, die tierischen Bewohner von Tirols Berghöfen werden vorgestellt. Ein Ausflug beschäftigt sich mit der Vielfalt der Wiesenblumen und -kräuter, ein anderer entführt in die Welt der Steine und Mineralien.
„Besonders Kinder aus den Ballungsräumen haben wenig Vorstellung vom Landleben. In der Alpenschule, mitten in den Kitzbüheler Alpen, können sie sehen, fühlen, schmecken, erleben. Sie können mit ihren Sinnen lernen, mit ihren Händen, sind aktiv eingebunden ins Geschehen.“
Eine neue Freundschaft entsteht – zur Natur, zum bäuerlichen Leben, zu den Kreisläufen des Alltags in Tirols Bergen. Eine Verbindung mit nachhaltigem Wert.
Aktivprogramm der anderen Art
Ob man es noch Urlaub nennen mag oder doch lieber einen Aktivaufenthalt, ist Geschmackssache. Die Teilnehmer der Umweltbaustellen und Bergwaldprojekte des Alpenvereins wissen jedenfalls, was sie tun: Sie investieren ihre freie Zeit, weil sie es etwas Sinnvolles vollbringen wollen. Tage mit Mehrwert, Tage mit nachhaltigem Effekt, an die man später mit Befriedigung und auch mit Stolz zurückdenkt.
Die Umweltbaustellen laden junge Leute zwischen 16 und 30 Jahren ein, sich in der Erhaltung bzw. Erneuerung besonderer Plätze im Alpenraum zu engagieren. Zum Beispiel auf der Baumgartalm im Tiroler Lechtal. Hier versperrt ein Grauerlenwald den Hochlandrindern den Zugang zu einer besonders schmackhaften Weidefläche. Gemeinsam im Team und mit fachmenschlicher Unterstützung wird ein neuer Weg freigeschnitten bzw. der anfallende Strauchabfall abtransportiert. Am freien Tag unternimmt man zudem einen Ausflug in der Region – im Fall der Baumgartalm ist das ein Besuch im Bergheumuseum, Kaiserschmarrn inklusive.
Bis auf die Anreise sind die Alpenvereinsprojekte für die fleißigen ehrenamtlichen Helfer kostenlos, zudem ist man unfall- und haftpflichtversichert.
Diese Bedingungen gelten auch für die Bergwaldprojekte. Hier kümmern sich Freiwillige ab 18 Jahren um die Vitalität der wichtigen Schutzbaumgruppen, um die Qualität der Almböden und die Behebung von wetterbedingten Schäden. So ist geplant, in den Lärchenwald bei Spiss im Tiroler Oberland neue Lärchen und Zirben „unterzusetzen“ und auf der Farnkaseralm in der Wildschönau wird die Almweide gemeinsam mit den Bauern von ungenießbaren Kräutern und Sträuchern gereinigt. Untergebracht ist man hier in einer einfachen Almhütte auf 1.530 Metern Höhe, für die Verpflegung sorgen die bäuerlichen Nachbarn.
Die Umweltbaustellen und Bergwaldprojekte – das ist kein passiver Urlaub, sondern ein aktiver Einsatz für die alpine Kulturlandschaft. Gerade das Richtige für Idealisten auf der Suche nach nachhaltiger Wirkung ihres Tuns.
Bergbauer für kurze Zeit
Für mindestens zwei Wochen wird man beim Projekt „Freiwillig am Bauernhof“ Teil des Lebens der Tiroler Bergbauern. Hier lernt man Landwirtschaft in ihrer ursprünglichsten Form kennen, ist direkt eingebunden in die Abläufe am Hof. Gerade in den Arbeitsspitzen im Sommer ist man dort froh um ein zusätzliches Paar geschickter Hände. Mitgeholfen wird, wo aktuell Bedarf ist, auf dem Feld, im Garten, bei der Stallarbeit oder im Haushalt. Bei der Vermittlung zwischen Freiwilligem und Einsatzort wird dabei versucht, auf die individuellen Neigungen Rücksicht zu nehmen.
Die Bergbauernfamilien freuen sich über tatkräftige Unterstützer. Diese erhalten im Gegenzug – neben Unterkunft und Verpflegung – einen Einblick in diesen elementaren Teil Tirols. Und haben bei der Heimreise schöne Erinnerungen mit im Gepäck und zudem zu Recht das Gefühl, einen sinnvollen Beitrag geleistet zu haben – im Leben der Gastgeber wie im eigenen.
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