Freitag, 30. Dezember 2011

Auf zur Vierschanzentournee 2012

Der Stubaier Überflieger Gregor Schlierenzauer ist bereit für die Vier-Schanzen-Tournee 2012. In seiner Heimat hat er die Kraft getankt, die ihm den Tourneesieg einbringen soll.
Fulpmes/Stubai: Erholt, mental gestärkt durch Familie und Freunde, den Rückhalt des ganzen Stubaitales spürend, atmet Gregor Schlierenzauer tief durch. Nur noch wenige Tage bis zur Vier-Schanzen-Tournee. „Mein großes Ziel ist die Tournee. Einmal bei der Vier-Schanzen-Tournee ganz oben zu stehen, ist schon immer mein großer Kindheitstraum gewesen“, erklärt Schlieri. Die Stubaier sind stolz auf ihren Spitzensportler und trauen ihm den Sieg ganz klar zu.
Hart und konsequent hat er in seiner Heimat trainiert, doch in der ursprünglichen Natur fällt ihm das nicht schwer. Tief verwurzelt und verbunden mit dem Stubaital hat er sich hier bestens auf die Skisprungsaison 2011/2012 vorbereitet.
Während der Wintersaison gibt es normalerweise nur wenige Besuche im Stubaital, „diese genieße ich dafür aber umso mehr“, gibt der junge Adler an. Gregor Schlierenzauer kostet jeden dieser Momente aus.
Kraftplätze, an denen Schlieri Energie laden kann, finden sich im ganzen Tal. Die faszinierende Bergwelt geprägt durch Dreitausender und Gletscher bietet Ruhe und Spannung zugleich. Beim Ausblick von der Gipfelplattform TOP OF TYROL die auf 3.210 Metern am imposanten Stubaier Gletscher thront, findet Gregor Schlierenzauer entfernt vom Skiflugzirkus wieder ganz zu sich selbst. Österreichs größtes Gletscherskigebiet besticht zusätzlich mit einem unglaublichen Pistenangebot und einer Schneegarantie bis weit in den Juni hinein.
Im Tal befinden sich noch drei weitere Skigebiete. Die Serlesbahnen und Elferlifte, zwei kleine aber feine Familienskigebiete und die Schlick 2000, die sogar direkt vor der Haustüre des Skispringers liegt. Hier einen Skitag mit guten Freunden zu verbringen, lässt auch das Herz vom Ausnahmeathleten höher schlagen.
Die müden Akkus hingegen lassen sich laut Schlieri am besten bei einem Einkehrschwung in eine der urigen Hütten in der Schlick 2000 oder dem Gourmet-Restaurant Schaufelspitz am Stubaier Gletscher auftanken. Als Hobbykoch schätzt Gregor Schlierenzauer es sehr, sich im Stubaital kulinarisch verwöhnen zu lassen. Bei den frischen Zutaten vom Bauernmarkt schmeckt man noch die intakte Natur.
Die Abwechslung, die das Stubaital bietet, findet der Olympiasieger von Vancouver einfach „nur cool“. Egal ob Freeriden, Winterwandern, Skitour gehen oder Rodeln, in allen Disziplinen ist es perfekt aufgestellt. Ganz klar, dass dieser Mix auch für seinen Trainingserfolg förderlich ist.
Wobei das Rodeln für Schlieri in erster Linie ein geselliges Erlebnis darstellt. Gemeinsam mit Onkel und Manager, Markus Prock, dem Welt- und Europameister im Kunstbahnrodeln wandert er zu den Hütten und genießt nach einer Jause mit Stubaier Spezialitäten die Familienrodelpartie.
Trotz seiner großen sportlichen Erfolge und der vielen Reisen in alle Welt ist und bleibt das Stubaital Heimat und Ruhepol von Gregor Schlierenzauer. Die Einheimischen wissen das, stärken ihm den Rücken und drücken ihrem Schlieri die Daumen für die Vier-Schanzen-Tournee.

Dienstag, 13. Dezember 2011

Tirolurlaub mit viel Party in den Ötztaler Bergen

Snoop Dogg, David Guetta, DJ Antoine, Deichkind & Co. - Ski, Feiern und Abtanzen: Top-Acts beim Ötztaler „Electric Mountain Festival“
An mehreren Wochenenden im Frühjahr 2012 lädt ein hochkarätiges Lineup der globalen DJ-Szene zum Feiern und Abtanzen ins Ötztal. Das „Electric Mountain Festival“ garantiert Konzert-Erlebnisse der Extraklasse: Weltstars des Dancefloors wie DJ David Guetta, DJ Antoine und Tara McDonald bereiten eine Winterauskehr der rhythmischen Art. Der Auftritt von Snoop Dogg ist ein spezielles Highlight für alle R&B Fans.
Mit dem „Electric Mountain Festival“ von 9. bis 21. April 2012 beweist Sölden einmal mehr sein Gespür für Sport, Lifestyle und Trends: „Elektronische Musik ist derzeit die prägende Stilrichtung der internationalen Jugendkultur. Das Lineup des Electric Mountain Festivals mit den weltbekanntesten DJs ist somit maßgeschneidert für alle Sölden Fans.“, so Oliver Schwarz, Geschäftsführer von Ötztal Tourismus. Das Kunststück gelingt: Gleich im ersten Festivaljahr kommen die international angesagtesten DJs und House-Musik-Produzenten an außergewöhnliche Locations ins Ötztal. Vorerst für drei Jahre geplant, geht das Electric Mountain Festival jedes zweite Jahr mit dem erfolgreichen Gletscherschauspiel „Hannibal“ am Rettenbachferner parallel über die Bühne.

DJ David Guetta am höchsten DJ Pult der Welt
Ordentlich aufwärmen für die April-Performances heißt es bereits am 20. März 2012, wenn die deutsche Kultformation „Deichkind“ und „Moonbootica“ im Ötztal Dome der AREA 47 ihren Fans einheizen. Am 13. April folgt hier ein Gig des legendären Snoop Dogg. Der Godfather des Westcoast-Rap zählt zu den absoluten Ikonen des R&B, in der AREA47 im Ötztal gibt die Legende sein Gastspiel. Als Festival-Höhepunkt gilt bereits jetzt der Auftritt von David Guetta am 9. April: Zu den Beats des französischen DJ-Königs werden vor der gewaltigen Kulisse des Rettenbachgletschers Tausende Fans abtanzen
Ein Bühnenbild wie die Gletscher-Arena in Sölden und sein DJ Pult auf 2.670 m hat der französische Weltstar noch nie erlebt. Die Tickets gibt es online ab 49,- Euro und beinhalten Shuttleservice auf den Gletscher und retour. Der ursprünglich für 22. April geplante Auftritt David Guettas wurde aufgrund von Terminkollisionen auf Ostermontag, 9. April, vorverlegt.

Turntable-Virtuosen im Hotspot der Alpen
Am 19. und 20. April pilgern Fans der elektronischen Musik in die Party-Locations mitten in Sölden. Mit Tara McDonald hält die Queen of Clubs Einzug in den „Bierhimml“. Die Stimme zu unzähligen Dance-Hits hat unter anderem auch mit David Guetta Welthits gelandet. Im Kultclub „Fire & Ice“ bringt einen Tag später die „In Bed With Space World Tour“ mit DJ Kid Chris und Vocal Host Sua Amoa echtes Space Ibiza Feeling in die Alpen. Beide Events laden bei freiem Eintritt zum Mitfeiern ein! Nächster Höhepunkt ist die Performance von Top-DJ Antoine am 21. April in der Funzone am Giggijoch hoch über Sölden. Eine spektakuläre Licht- und Lasershow gibt den passenden Rahmen zu seinen zahlreichen Welthits. Statt „Welcome To St. Tropez“ wird in Ötztals Bergen kurzerhand „Welcome to Sölden“ erklingen. Für 29,- Euro inklusive Auffahrt zum Giggijoch kann man live mitsingen!

Tickets und Packages rechtzeitig sichern!
Das erste „Electric Mountain Festival“ mit seinem einzigartigen Lineup lässt einen starken Fan-Andrang erwarten, daher sichert man sich das „Ticket to dance“ am besten noch dieses Jahr. Am 13. Dezember Mittags startet der Kartenvorverkauf für sämtliche Performances. Reine Konzertkarten sind online über Ö-Ticket erhältlich, Weihnachtsgutscheine und das Package mit Unterkunft, Skipass und Karte bucht man über www.soelden.com oder www.electric-mountain-festival.com. Hier gibt’s alle Highlights zum Electric Mountain Festival gebündelt: Die zwei- bis viertägigen Packages verlängern das Konzertvergnügen um sportliche Tage auf 150 Pistenkilometern, noch mehr Party im Hotspot der Alpen und relaxten Urlaub in den Ötztaler Bergen.

Freitag, 25. November 2011

Tirol Urlaub: Biathlon Weltcup in Hochfilzen

Während es in anderen Regionen noch nicht wirklich nach Winter ausschaut, ist das Pillerseetal für den e.on IBU Biathlon weltcup, der von 9. - 11. Dezember 2011 wieder in Hochfilzen stattfindet, bestens gerüstet.
„Wenn die kalten Temperaturen anhalten, steht einem Biathlon Weltcup in Hochfilzen nichts im Weg. Wir haben allein in den letzten Tagen 6000 m³ Kunstschnee produziert. Dazu kommen ca. 3000 m³ aus dem Schneedepot des Vorjahres", sieht IBU-Renndirektor Franz Berger die Biathlonbewerbe im PillerseeTal in keinster Weise in Gefahr. Der Termin, um der Internationalen Biathlon Union (IBU) endgültig grünes Licht zu geben, ist Donnerstag, 1.12.2011. Die Bewerbe (Sprint, Verfolgung, Staffel) finden von 9. bis 11. Dezember statt.

Das Biathlonstadion wird sich bei der insgesamt 18. Weltcupveranstaltung in Hochfilzen in "neuem Gewand" präsentieren. Neben einer neuen Streckenführung im Stadionbereich gibt es auch bauliche Änderungen. So garantiert eine Sicherheitsmauer rechts vom Schießstand bessere Arbeitsbedingungen für die Medien. Eine Geländeregulierung beim Schießstandauslauf und eine Absenkung des Strafrundengeländes von ca. 1,30 Meter ermöglichen zudem gleiche Bedingungen für alle Athleten. „Allein dafür wurden 6000 Kubikmeter Erdreich abgetragen", so Berger.

Auch Thomas Abfalter, Chef des Organisationskomitees, ist zuversichtlich: „Die bisherigen Vorbereitungen laufen planmäßig. Cirka 300 Athletinnen und Athleten aus 35 Nationen werden mit der richtigen Skilanglauf Ausrüstung in Hochfilzen dabei sein. Dazu kommen 280 Trainer, Betreuer oder Funktionäre. Auch das Interesse im Kartenvorverkauf ist erfreulich. Wir hoffen trotz der Weltmeisterschaft im nahegelegenen Ruhpolding auf einen ähnlichen Fanansturm wie in den vergangenen Jahren."

***Wettkampfprogramm ***
Freitag, 09.12.2011:
10.30 Uhr: Sprint Männer
14.30 Uhr: Sprint Frauen

Samstag, 10.12.2011:
11.00 Uhr: Verfolgung Männer
14.00 Uhr: Verfolgung Frauen

Sonntag, 11.12.2011:
10.30 Uhr: Staffel Männer
14.30 Uhr: Staffel Frauen

Freitag, 18. November 2011

Winterurlaub Tirol in der Silberregion Karwendel ist vielseitig

Jeden Tag ein unerwartetes Geschenk
Die Vielfalt ist ihr höchstes Gut! Die Silberregion Karwendel ist mehr als nur eine Ferienregion im Herzen Tirols: ursprünglich, traditionsbewusst, friedlich und idyllisch zugleich, aber ebenso inspirierend, vielseitig und bunt. Zwischen atemberaubender Natur und traditionsreicher Kultur kommt ein Kleinod zum Vorschein, das Familien und Individualurlauber gleichermaßen begeistert. Jeden Tag ein anderes Wintererlebenis, es muss nicht nur Skifahren sein: Rodeln, Skitourengehen, Schneeschuhwandern, Winterwandern, Glühwein auf einem der Weihnachtsmärkte, mit dem Grubenhunt ins Silberbergwerk? Da bleibt nicht mehr viel Zeit zum Skifahren. Erleben Sie Winterurlaub einmal anders - eben vielseitig.

Urlaub im Familienparadies
Die Silberregion Karwendel empfiehlt sich als erste Ferienadresse für Familien mit Kindern; nicht zuletzt wegen des sensationellen Gratis-Skikurs-Angebots, das die Urlaubskasse der Eltern mit 199 Euro aufbessert, pro Kind wohlgemerkt! - die Kosten von 199 Euro für den Kinderskikurs bezahlt der Tourismusverband! Www.gratisskikurs.com Maskottchen Karwendolin ist ständig bemüht, auf seine familienfreundliche Heimat aufmerksam zu machen und neue Freunde zu gewinnen, am liebsten in den beiden Kinderbetreuungseinrichtungen der Wintersportorte Weer und Stans. Dort tanzen die Pistenflöhe tagsüber unter der Leitung von qualifizierten Kinderbetreuern und Skilehrern, manchmal sogar fernab der Pisten beim Basteln, Theaterspielen oder bei einem exklusiven Rendezvous mit Karwendolin, während die Eltern beruhigt ins Tal schwingen können in einem der gemütlichen Familienskireviere der Silberregion Karwendel: Kellerjoch, Stans, Weerberg, Kolsassberg. Selbst Mädchen und Burschen finden dort sofort ihre „eigene Spur“: So kommen die breiten Abfahrten und die schneesicheren Lifte nicht nur vorsichtigen Wintersportlern entgegen, die nach einer Pause wieder mit dem Skisport beginnen wollen, sondern auch Snowboard-Anfängern. Wer gleich einen Snowboardkurs bucht, kommt noch schneller in Fahrt, zumal jeder Schüler individuell mit seinem Snowboard-Lehrer üben kann; zudem sind die Kurse deutlich billiger als anderswo! Geschickte Boarder und coole Kids freuen sich hingegen über die Snowparks in Weerberg und in Stans, der erst im vergangenen Winter eröffnet worden ist. Dort fordern die kniffligen Hindernisse und die feine „Kickerline“ selbst die erfahrenen Freestyler.

Natur trifft auf Kultur
Eng mit dem Bergbau verknüpft ist die facettenreiche Kulturgeschichte der Tourismusregion um die Tiroler Bezirkshauptstadt Schwaz. Am Ende des 15. Jahrhunderts arbeiteten bereits mehr als 11.000 Knappen im Schwazer Silberbergwerk, das in seiner Hochblüte 85 Prozent des weltweit geschürften Silbers zutage förderte. Der Abbau von Kupfer und Silber verhalf der Region zu beträchtlichem Reichtum und Ansehen. Schwaz stieg in dieser Zeit zu einer der größten Städte des Kaiserreichs auf. Und der Wohlstand der Stadt hinterließ auch deutliche Spuren: Zahlreiche Kunstschätze, mächtige Burgen und Schlösser und die historische Altstadt sind heute stille Zeugen dieser kulturellen Hochblüte im Mittelalter. So lohnt eine kulturelle Entdeckungsreise auch im Winter, etwa zur Benediktinerabtei Fiecht bei Vomp, die als Zentrum der Krippenkunst Weltruf genießt oder auf den Georgenberg bei Stans, wo die älteste Wallfahrtskirche Tirols im Karwendel thront. Heute ist Schwaz das betriebsame Zentrum der Silberregion Karwendel. In den zwölf Orten um die Bezirkshauptstadt (Buch, Gallzein, Hinterriss/Eng, Jenbach, Kolsass, Kolsassberg, Pill, Stans, Terfens, Vomp, Weer, Weerberg) herrscht hingegen noch so etwas wie Ursprünglichkeit; stets bewacht von den sanften Bergen der Tuxer Alpen und vom mächtigen Kalkstock des Karwendelgebirges mit mehr als 120 Zweitausendern. Das Karwendel ist eine der faszinierendsten Gebirgslandschaften der Ostalpen und macht die Tourismusregion zu einer gelungenen Symbiose aus unvergleichlichem Naturraum und traditionsreicher Kulturgeschichte. Wie das Motto der Region bereits andeutet: Silberregion Karwendel – Natur trifft Kultur!

Die stillste Zeit des Jahres
Das gilt noch für die gesamte Region. Weitab von Kitsch und Kommerz können Gäste besinnliche Stunden erleben; in der stillsten Zeit des Jahres, wenn in der ganzen Silberregion kleine Adventmärkte, festliche Dorfkonzerte und traditionelle Adventsingen auf das Weihnachtsfest einstimmen; so etwa am traditionellen Weerberger Adventmarkt, wo man auch die große Krippenausstellung bewundern kann. Am Christkindlmarkt in Jenbach etwa steht die größte lebende Krippe Tirols, während am Schwazer Pfundplatz majestätische Tannen thronen, die in ihrem festlichen Schmuck die schönste Zeit des Jahres einläuten. Hier riecht es auch überall nach orientalischen Gewürzen, frischgebackenen Weihnachtsspezialitäten und regionstypischen Leckereien: wie nach dem Zelten, einem kalorienreichen Früchtebrot, das Tiroler Bauern bereits vor Hunderten von Jahren gebacken haben, um den Winter zu überstehen.

Alles auf eine Karte – Gästekarte mit verlockenden Gratisangeboten
Mit der „SILBERcard“ setzen Gäste der Silberregion Karwendel sprichwörtlich alles auf eine Karte. Diese kostenlose Bonuskarte öffnet in der Region quasi Tür und Tor. Jeder Gast bekommt sie bereits ab der ersten Nächtigung gratis vom Vermieter und kann am abwechslungsreichen Programm teilnehmen:

SILBERcard-GratisPROGRAMM (Details auf www.silberregion-karwendel.com)
Montag:
10.00–20.00 Uhr: Skimuseum Grafenast (Hochpillberg). 14.00 Uhr: Nordic Walking für Einsteiger (Stans).
DIENSTAG:
10.30 Uhr: Rodelspaß (Weerberg). 16.00–24.00 Uhr: Kegelabend im Hotel Weererwirt. 20.00 Uhr: Laternenwanderung (Stans).
MITTWOCH:
10.00 Uhr: Schneeschuhwanderung in Stans (Alternative: Winterwanderung nach St. Georgenberg). 20.00–22.00 Uhr: Rodeln bei Fackelschein (Hochpillberg).
DONNERSTAG:
10.00 Uhr: Schneeschuhwanderung für Anfänger (Hochpillberg). 20.30 Uhr: Rodelrennen (Stans).
FREITAG:
10.00 Uhr: anspruchsvolle Schneeschuhwanderung (Hochpillberg). 14.00–17.00 Uhr, 19.00–21.00 Uhr: Eislaufen (Jenbach). 20.30 Uhr: Laternenwanderung (Weerberg)

Alle Wege führen in die Silberregion
Urlauber, die aus Deutschland, den Niederlanden oder Belgien mit dem Auto kommen, fahren am besten über die Autobahn München-Kufstein und die Inntalautobahn A12 bis zu den Autobahnausfahrten Jenbach, Schwaz und Vomp. Wer aus Frankreich oder der Schweiz mit dem Auto anreist, fährt über den Arlberg kommend Richtung Innsbruck und nimmt die A12-Ausfahrten Vomp, Schwaz oder Jenbach. Von hier aus erreicht man auch schnell die Zillertaler Skigebiet Ski Kaltenbach, Skigebiet Hochfügen oder das Skigebiet Zillertal Arena. Aus Ostösterreich empfiehlt sich die Anreise über Salzburg Richtung Innsbruck-Kufstein. Als nächstgelegene Flughäfen sind Innsbruck, München oder Salzburg anzuraten. Wer mit der Bahn anreisen will, wählt idealerweise die Zielbahnhöfe Jenbach oder Schwaz, die von allen relevanten Schnellzügen angefahren werden.

Weitere Informationen:
Tourismusverband Silberregion Karwendel
Münchnerstraße 11, 6130 Schwaz
Tel.: +43 5242 63240
Fax.: +43 5242 65630

Donnerstag, 10. November 2011

Tirol Urlaub: Advent in Tirol

Die Initiative „Advent Tirol“ kehrt Kitsch und Tand den Rücken zu und setzt auf traditionelle Tiroler Weihnacht.
Mitten im November herrschen in Tirol sommerliche Temperaturen, und doch öffnen bereits nächste Woche die ersten Adventmärkte. Dann stimmen Glühwein, Jingle Bells und grelle Lichterketten auf das Weihnachtsfest ein. Doch nicht so bei Gruppe „Advent in Tirol“. Hier hat man Kitsch und vorweihnachtlicher Hektik regelrecht den Kampf angesagt. Stattdessen besinnt man sich auf Qualität und Tradition zurück. Sieben mitwirkende Adventmärkte erfüllen einen Maßnahmenkatalog, der vom äußeren Erscheinungsbild, dem Angebot bis hin zum Verbot von Pappbechern streng geregelt ist.

„Wir wollen keine blinkenden Lichter und Plastik“, sagt Karin Scholz, TVB Geschäftsführerin Ferienland Kufstein. Stattdessen werden u.a. regionale Produkte und Tiroler Handwerkskunst angeboten. Um Punkt 21Uhr ist einheitlich Schluss mit dem Adventtreiben, denn „gefeiert wird zu Silvester“ so Scholz, die auf Besinnlichkeit statt Feierlaune verweist.

Seit 2009 haben sich die Adventmärkte in Tirol unter der Dachmarke „Advent in Tirol“ zusammengeschlossen. Dabei sind: Weihnachtsmarkt Hall, Weihnachtsmarkt Rattenberg, Imst, Weihnachtsmarkt Innsbruck, Weihnachtsmarkt Kufstein und Lienz. Neu dabei ist in diesem Jahr auch Mayrhofen.

Trotz gemeinsamer Bewerbung streicht jeder Adventmarkt seine Besonderheit heraus. So setzt Rattenberg auf die Inszenierung, verzichtet auf künstliche Beleuchtung während der Adventsamstage und lässt die Stadt im Glanz zahlreicher Feuerstellen und Kerzen erstrahlen. Kufstein bezaubert durch seinen Adventmarkt auf der Festung und im Stadtpark, während Hall die Fassaden der mittelalterlichen Stadt zum beeindruckenden Adventkalender macht. Und am Imster Adventmarkt wird die Krippenstraße in Szene gesetzt. Auf einem Themenweg gelangt man hingegen in Mayrhofen zum Adventmarkt, der im Wald beheimatet ist und Lienz lässt den Nachtwächter durch die Straßen der Stadt ziehen. Die Landeshauptstadt Innsbruck vereint in seiner Bergweihnacht gleich fünf Adventmärkte, die von traditionell bis hin zu jugendlich unterschiedliche Interessen vertreten.

Ein besonderes Adventzuckerl halten die sieben Märkte heuer erstmals für jene Besucher bereit, die mit dem Zug anreisen. Bei Vorlage des „einfach raus Tickets“ der ÖBB erhält jeder Besucher Ermäßigungen oder je nach Adventmarkt einen kostenlosen Glühwein.

Die einzelnen Märkte im Überblick

Fernab von vorweihnachtlichem Trubel lädt die wunderschöne mittelalterliche Stadt Rattenberg zum Advent im Kerzenschein. An den vier Adventsamstagen erstrahlt die kleinste Stadt Österreichs ausschließlich im Schein von Kerzen, Fackeln und offenem Feuer und bietet ein Programm, das mit einprägsamer Musik, hochwertigen Angeboten der örtlichen Geschäfte und regionaler Kulinarik seit bereits mehr als 10 Jahren Einheimische und Gäste begeistert.

Termine & Öffnungszeiten:
Adventsamstage (26.11., 3.12., 10.12, 17.12): 14.00 – 16.00 Uhr Kinderprogramm, 15.00 Uhr Musikalisches Nachmittagsprogramm mit Künstlern & Schülern, 16.30 Uhr Rattenberger Herbergsuche
Ab 17.00 Uhr: Hauptprogramm auf der Bühne
8.12.: Stiller Advent ab 16.00 Uhr

In Kufstein verzaubert die Adventzeit den Stadtpark und die Festung: Besonders auf der Festung Kufstein, in der die Kasematten und die Festungsarena zur weihnachtlichen Zauberwelt werden, erleben die Besucher traditionelle Handwerkskunst: Vom Drechsler über den Kerzenzieher bis hin zum „Doggelmacher“ („Doggeln“ sind die traditionellen Filzhausschuhe, mit denen die Bauern früher sogar schnell in den Schnee hinausgehen konnten, weil sie so stabil sind) reicht die Palette. Im Stadtpark gibt es neben netten Geschenkideen und traditionellen Schmankerln viel Abwechslung für die kleinsten Besucher, und, zahlreiche weitere besondere Adventideen und attraktive Paketangebote gibt es in den Adventhotels.

Termine & Öffnungszeiten
Weihnachtszauber auf der Festung : Adventwochenenden (26./27.11, 3./4.12., 10./11.12, 17./18.12) 11.00 – 18.00 Uhr
Weihnachtsmarkt im Stadtpark: 25.11. – 11.12. und 16.12. – 22.12. ab 14.00 Uhr (Wochenende & Feiertag) bzw. 15.00 Uhr.

In Imst heißt es „Gemma Krippeleschaugn’“: Früher machte man sich zum Besuch in die benachbarten Bauernstuben auf, um die beeindruckenden Zeugnisse der Volksfrömmigkeit, aber auch der großen Handwerkskunst der Erbauer zu bewundern. In Imst können Besucher diese Tradition auf neue Art erleben. Der Imster Krippenpfad führt zu ausgewählten Orten und Plätzen, an denen besondere Krippen des Krippenbauvereins in der klassisch-alpenländischen wie auch in der orientalischen Variante ausgestellt sind.

Termine & Öffnungszeiten
Weihnachtsmarkt: 25.11. - 23.12., 17.00 bzw. 14.00 Uhr (Wochenende & Feiertag) – 21.00 Uhr
Krippenpfad: 25.11. – 08.01.
Kunststrasse: 25.11. – 23.12., Öffnungszeiten lt. Programm
Adventabende in der Pfarrkirche Imst: 26.11., 30.11., 03.12., 07.12., 10.12., 14.12., 17.12., 23.12.2011 jeweils von 17.00 bis 18.00 Uhr

In Hall beeindruckt schon allein die Kulisse des Adventmarkts: Sterne und weihnachtliche Symbole lassen die Stadt erstrahlen, und ein ganz besonderer Glanz liegt über den mittelalterlichen Gässchen der Haller Altstadt, wenn auf den Häuserfassaden die ersten projizierten Adventkalenderzahlen eingefärbt erscheinen. Je näher das Fest rückt, umso mehr wird der Obere Stadtplatz in
weihnachtliches Licht getaucht, und die Wartezeit auf den Heiligen Abend so nicht nur für die kleinsten Besucher eindrucksvoll verkürzt.

Termine & Öffnungszeiten:
25.11. – 24.12., 15.00 - 20.00 Uhr (Samstag & 8. 12. ab 10.00 Uhr, Sonntag ab 13.00 Uhr, 24. 12. 10.00 – 13.00 Uhr) bzw. Gastronomie bis 21.00 Uhr.

Die Innsbrucker Bergweihnacht vereint gleich 5 Märkte, die für ganz unterschiedliche Interessen weihnachtliche Erlebnisse bieten: In der Maria-Theresien-Straße, auf der Hungerburg und in Wilten erwarten die „jüngsten“ ihre Gäste. Auf dem Marktplatz und vor allem in der Altstadt ist das traditionelle Marktgeschehen zuhause: Der Christkindlmarkt, dessen Wahrzeichen der übergroße Christbaum direkt unter dem Goldenen Dachl darstellt, ist schon seit fast 40 Jahren der vorweihnachtliche Treffpunkt der Stadt, und lässt mit den überlebensgroßen Figuren in der Märchen- bzw. der Riesengasse vor allem Kinderaugen strahlen.

Termine & Öffnungszeiten:
Christkindlmarkt Altstadt: 15.11.– 23. 12., 11.00 – 20.00 Uhr
Christkindlmarkt Marktplatz: 15.11.-23.12., 11.00 – 21.00 Uhr
Christkindlmarkt Maria-Theresien-Straße: 25.11.-06.01., 11.00 – 20.00 Uhr (24.12. bis 15.00 Uhr, 25.12. geschlossen)
Christkindlmarkt Hungerburg: 25.11.-27.11., 02.12. – 04.12., 08.12. – 11.12., 16.12.-18.12., jeweils 12.00 – 19.00 Uhr
Christkindlmarkt Wilten: 28.11.-23.12., Mo-Fr 16.00-20.00 Uhr

In Mayrhofen, das seit diesem Jahr zur Gruppe gehört, ist der Advent im Wald zu Hause. Mit dem Fußmarsch durch den romantischen „Scheulingwald“ stellt sich fast von selbst vorweihnachtliche Stimmung ein. Auf dem Platz selber kann man sich in feinen Blockhütten wie in einer Stube bequem hinsetzen, sich in Decken kuscheln und das Programm genießen, das von traditionellen Zillertaler Weihnachtsliedern über Theatervorführungen bis hin zum Besuch der Klöpfelsänger reicht. Inspiriert wurde der Advent am Waldfestplatz vom authentischen Wirken der Geschwister Strasser, die das Lied „Stille Nacht“ in die Welt hinaus trugen. Ihre Geschichte erzählt ein eigens errichteter Themenweg zu Waldfestplatz.

Termine & Öffnungszeiten:
25/26.11., 02./03.12., 08./09./10.12., 16./17.12.: 17.00 – 21.00 Uhr

In Osttirol verzaubert einer der Tiroler Adventmärkte mit der längsten Tradition seine Besucher in Lienz. Kunstvoll dekorierte Stände, Feuerstellen und der Duft von Lebkuchen, Kiacheln, und Glühwein laden zu besinnlichen Stunden. Besonderes Highlight ist der übergroße Adventkalender am Rathaus, das sich mit exakt 24 Fenstern ideal dafür eignet. Abends startet der Nachtwächter – ganz leicht an seinem Umhang und seiner majestätischen Hellebarde zu erkennen – zu seinen Rundgängen am Lienzer Adventmarkt. Oder auf die Piste:  Ski Matrei und Ski Lienz.

Termine & Öffnungszeiten:
25.11. – 24.12., 15.00 – 21.00 Uhr (Freitag-Sonntag & 8. Dezember ab 10.00 Uhr, 24.12. 09.00-13.00 Uhr)

Dienstag, 25. Oktober 2011

Skikurs gratis für Kinder

Gratis Winterwochen für Kinder in TirolWest: Skikurs, Skipass und Skiverleih sind kostenfrei
„Wir waren vom Erfolg der ersten Gratis-Kinderskiwochen, die wir im vergangenen Winter veranstalteten, selbst überrascht“, meint Ingrid Wohlfarter, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes TirolWest. Sie führt den guten Start des Angebotes auf die Tatsache zurück, dass die Region nicht nur den Skikurs gratis gibt, so wie es anderswo üblich ist, sondern auch den Skipass und die Skiausrüstung gleich mit dazu. „Grund genug für uns, mit diesem familienfreundlichen Arrangement ab Januar 2012 in die Fortsetzung zu gehen“, ergänzt Frau Wohlfarter.

Im Detail umfassen die „Kinderskiwochen am Venet“ folgende Gratis-Leistungen: 5 Tage Skipass, 5 Tage Skikurs, 5 Tage Skiausrüstung (Ski, Schuhe, Stöcke, Helm) 5 Tage Betreuung in Tobi’s Kindergarten, 1 Überraschungsgeschenk für jedes Kind und, zusätzlich auf Wunsch, tägliches Kinder-Mittagessen in Tobi’s Kindergarten zum Vorzugspreis von 10,-- Euro. All diese Leistungen können Eltern mit einem oder mehr Kindern ab Jahrgang 2005 und jünger in der Zeit vom 14. bis 28.1., und vom 10. bis 17.3.2012 kostenlos in Anspruch nehmen, wenn sie sich mindestens sechs Nächte in TirolWest aufhalten. Dazu gibt es auch preiswerte Familienpauschalen: 6 Übernachtungen in einer Ferienwohnung (2 Erwachsene + 2 Kinder) mit einem 5-Tage-Skipass für 2 Erwachsene gibt es bereits ab 531,-- Euro.

Das Skizentrum Venet gilt als besonders familienfreundliches Skigebiet mit vielen leichten bis mittelschweren Abfahrten. Darüber hinaus ist der Venet auch ein grandioser Aussichtsberg. Der Blick reicht von den Pitztaler und Ötztaler Bergreisen bis zum Arlberg und südlich bei weit hinein nach Südtirol. Wer mehr Ski-Abwechslung will, kann diese Skiregionen von TirolWest aus in bequemen Tagesfahrten erreichen.

 Alle Informationen zu den Gratis-Kinderskiwochen  gibt es beim Tourismusverband TirolWest, A-6500 Landeck, Postfach 55

Freitag, 14. Oktober 2011

Tirol Urlaub im Winter ohne Skipiste

Wenn die Urlauber bei Schnee und Sonnenschein ankommen, ist die Ausrüstung schon da: Die Zeiten, als man für den Skiurlaub umständlich packen musste, sind vorbei - heute leiht man die komplette Ausrüstung, vom schicken Helm bis Top-Ski, in modernen Sportshops in ganz Tirol aus.

2500 Verleihski warten am Stubaier Gletscher in drei Shops im Skigebiet auf die Pistenfreaks. In Spitzenzeiten, wie etwa in den Hauptferien an Weihnachten und Ostern, sind rund 80% davon im Einsatz. „Das Verleihgeschäft boomt immer mehr“, weiß Seppi Repetschnig, Geschäftsführer der drei Sportshops am Stubaier Gletscher. „Der Komfort rückt immer mehr in den Vordergrund: Die Kunden können schon von zu Hause aus ihre Ausrüstung online bestellen, reisen ohne Aufwand an und leihen schnell und unkompliziert aus. Die schönste Zeit im Jahr soll möglichst entspannt sein“, erklärt er die Vorteile beim Verleih.

Mit dem Leihen fällt für die Wintersportfans auch die lästige Wartung weg: Die Leihski sind immer in Topzustand, dafür sorgen Teams wie die von Seppi Repetschnig. Rund 10.000 Skiservice werden etwa am Stubaier Gletscher pro Saison gemacht – mittlerweile nicht mehr von Hand, sondern von einer Spezialmaschine, die Kanten und Wachs perfekt auf die Schneebedingungen abstimmt.

Perfekt abstimmen lassen sich auch die Urlauberwünsche: Breite Freeride-Ski für Offpiste-Abfahrten am ersten und Racecarver am nächsten Tag? Ausleihen macht flexibel und das wissen die Kunden zu schätzen. Ebenso wie den Service, die Ski oder das Board nach dem gelungenen Pistentag im Skidepot unterstellen zu können. Mit Abstellräumen haben diese Depots übrigens nichts mehr zu tun: Neben Ruhebereichen sind hier sogar Schminkräume für die Skihasen zu finden. Damit steht auch dem gelungenen Après Ski nichts mehr im Wege.

Nähere Informationen: Tirol Info, Tel. +43.512.7272-0

Donnerstag, 29. September 2011

Baumplanzen am Ahornboden in Tirol

Karwendelmarschsieger Thomas Bosnjak pflanzte eigenen Ahornbaum im Alpenpark Karwendel
„Aktiver Naturschutz“ ist beim Karwendelmarsch auf dem Wanderweg Tirol längst keine einfache Botschaft mehr. Die Organisatoren, Olympiaregion Seefeld und Achensee Tourismus, setzen mit gezielten Aktionen selbst Maßnahmen, um die Natur, ihre Schönheit und ihre wichtige Funktion zu erhalten. Thomas Bosnjak, Karwendellaufsieger 2011, pflanzte daher erst kürzlich seinen eigenen Baum am Ahornboden im Alpenpark Karwendel.
Ahornbäume haben im Alpenpark Karwendel eine besondere Bedeutung. Der Naturpark ist schließlich die Heimat des berühmten Naturdenkmals „Großer“ und „Kleiner“ Ahornboden. Die dort gewachsenen Ahornbäume sind teilweise mehr als 600 Jahre alt. Mit dem Prinzip der Wahrung dieses Naturdenkmals werden nach Absterben der alten sorgfältig neue Bäume gepflanzt, um diese einzigartige Landschaft zu erhalten. Thomas Bosnjak, der am 27. August 2011 die 52 km lange Strecke durch das Karwendelgebirge in einer Zeit von 4 Stunden 23 Minuten absolvierte und damit als Erster durch das Ziel in Pertisau lief, hat sich nun persönlich am Artenhilfsprogramm „Bergahorn“ beteiligt.
Sein eigener Ahornbaum steht nun direkt am Großen Ahornboden. Die Grube, in dem der Baum nun gedeiht, musste der Karwendelmarschsieger selbst ausheben. In Anwesenheit von Hermann Sonntag (GF Alpenpark Karwendel) und Andreas Strudl (ÖBF) wurden rund um den neuen Baum auch kleine Grauerlen eingepflanzt, die wichtig für das Mikroklima des Ahornbaumes sind. „Mein Start beim Karwendelmarsch 2012 ist bereits fixiert und vielleicht werde ich einen kleinen Umweg zu meinem Ahornbaum in Kauf nehmen, um zu sehen, wie gut er gewachsen ist“, freut sich Thomas Bosnjak.
„Uns liegt viel an der engen Kooperation mit dem Alpenpark Karwendel und den Organisatoren des Karwendelmarschs. Diese Veranstaltung schafft durch gezielte Maßnahmen und Aktionen ein neues Naturbewusstsein, das wir gerne unterstützen“, so Andreas Strudl von den Österreichischen Bundesforsten, die den Baum zu Verfügung stellten. „Der Karwendelmarsch hat sich in den letzten drei Jahren zu einer wichtigen und effektiven Plattform für unsere Arbeit im Alpenpark Karwendel entwickelt. Darum unterstützen wir derartige Aktivitäten mit großem Engagement, “ stimmt auch Hermann Sonntag, GF Alpenpark Karwendel, überein.
Im Anschluss an die Pflanzaktion im Großen Ahornboden nahm Thomas Bosnjak bei strahlendem Sonnenschein im Laufschritt die Originalstrecke des Karwendelmarschs, die er genau ein Monat zuvor bereits gelaufen war, über die Binsalm und den Gramaisattel im Karwendel zurück nach Pertisau am Achensee in Angriff. So schön kann Urlaub sein.

Montag, 19. September 2011

Schloss Tratzberg - tolles Ausflugsziel in Tirol

Ein Erlebnis für die ganze Familie
Mächtig und gleichzeitig zauberhaft romantisch thront zwischen Innsbruck und Kufstein, auf einem Felsstück, eines der schönsten spätgotischen Schlösser Europas - Schloss Tratzberg. Schon von weither sticht das mächtige Baudenkmal dem Tirolreisenden ins Auge. Der Wohnsitz der Grafen Enzenberg ist zum Vorbeifahren viel zu schade.

Ein Besuch lohnt sich unbedingt
Der Gast kommt in den Genuss einer überraschend unterhaltsamen und hochinteressanten Erlebnisführung. Durch die ganz besondere Art der Präsentation erwartet ihn eine Zeitreise ins späte Mittelalter. Die aristokratischen Vorbesitzer vermitteln den Besuchern mit einem lebhaften, musikalisch untermalten Hörspiel Einblicke in das Leben eines spätgotischen Schlosses. Waffengeklirr, Hufgetrappel, surrende Spinnräder und Fanfaren sorgen dafür, dass hier Geschichte lebendig wird, denn kaum ein Adelssitz des 16. Jahrhunderts zeigt Luxus- und Prunkliebe seiner reichen Erbauer und der nachfolgenden Besitzerfamilien so, wie Schloss Tratzberg. Ein Zeugnis dafür sind seine bis heute vollständig erhalten gebliebenen Räume,  welche durch ihre umfangreiche und außergewöhnlich wertvolle Ausstattung zum feinsten zählen, was sich im gesamten deutschsprachigen Raum erhalten hat.

Einzigartiges Tratzberg
Das Schloss ist kein zusammengetragenes Museum, mit einzelnen Exponaten, sondern ein lebendig gewachsenes Ganzes und somit zählt es zu einem der bedeutendsten Kunst- und Kulturdenkmäler des Landes.

Ein Ritter sagt „auf Wiedersehen“
Verabschiedet werden die Besucher in der Rüstkammer, wo zum allgemeinen Gaudium – vor allem der Kinder – plötzlich Ritter Georg von Ilsung mit seinem Schwert auf den Boden stampft und uns mit den Worten: „das Gesinde möge euch hinaus geleiten“ wieder in die Gegenwart entlässt. 

Tratzberg – eine Attraktion für Kinder
Damit auch Kinder spielerisch an Geschichte heran geführt werden, erwartet sie zeitgleich mit den Erwachsenen, eine märchenhaft – spannende Schlossführung. Sie begegnen dem Kaiser, Königen und Schlossgeistern und entdecken sogar so manche Geheimtür. In den Räumen verstecken sich die Maskottchen „Tratzi“ und „Adele“ die es zu finden gilt. Zum Schluss dürfen die kleinen Besucher noch an einem spannenden Quiz teilnehmen und können mit etwas Glück einen Preis gewinnen. So wird Tratzberg zum Ausflugsziel für Groß und Klein.
Der Bummelzug „Tratzberg-Express“ bringt die Familie wieder hinunter zum Schlosswirt. Dort lädt der große Gastgarten mit Kinderspielplatz noch zum Verweilen ein und rundet einen erlebnisreichen Tag ab.

Familienstiftung Schloss Tratzberg
6200 Jenbach in Tirol
Tel. +43 (0) 5242 63566
Fax +43 (0) 5242 63544
info@schloss-tratzberg.at
http://www.schloss-tratzberg.at/

Montag, 12. September 2011

Ballonfahren im Tirol Urlaub im Brixental

Jedes Jahr ist der herbstliche Himmel über dem Brixental während einer Woche mit bunten Ballons übersät. 30 Teams tragen in den Lüften ihre Wettkämpfe aus und sorgen für beeindruckende Bilder bei den Zuschauern.
Vom 17. bis 23. September 2011 verwandelt der internationale LIBRO Ballon Cup den Himmel über dem Brixental mit Heißluftballons in einen bunt getupften Fleckenteppich. Über 30 Teams aus Österreich, Deutschland, Großbritannien und der Schweiz treffen sich, um in den Lüften ihre Wettkämpfe auszutragen.
Besonderes Highlight für das Publikum ist die Nacht der Ballone am Samstag, 17. September ab 19.30 Uhr: Nach einem Fackelumzug vom Ortszentrum Kirchbergs zum Ballon Cup-Areal am Stöcklfeld erheben sich die von ihren Flammen hell erleuchteten Luftschiffe wie Riesenlampions und tanzen zu den Klängen der Musik. Das beeindruckende Schauspiel wird mit einem herrlichen Feuerwerk gekrönt.
Während des Ballon Cups sorgen Wettbewerbe wie „Fly out“ (Kirchberg als Startplatz) und „Fly in“ (Kirchberg als Ziel) für Spannung bei den Zuschauer. Auch an den Nachwuchs ist gedacht: Beim beliebten Kinderfest mit Hüpfburg, Riesenrutsche und Bastelecke kommen kleine Ballonfahrer am Sonntag Nachmittag in Kirchberg voll auf ihre Kosten.
Wer die Kitzbüheler Alpen aus der Vogelperspektive erleben will, kann während der gesamten Woche seinen ganz persönlichen Traum vom Fliegen wahr machen und mit einem Ballon hoch in die Luft steigen. Die Ballonfahrten sind zu einem Sonderpreis von € 220,- für Morgenfahrten (Start um ca. 8 Uhr) und € 180,- für Abendfahrten (Start um ca. 16.30 Uhr) im Tourismusverband buchbar.

Freitag, 9. September 2011

Tirol Urlaub im Herbst in der Region TirolWest

Eine farbenprächtige Natur mit traumhafter Fernsicht und angenehmen Temperaturen zeichnen einen Herbsturlaub in der Ferienregion TirolWest mit der pulsierenden Kleinstadt Landeck und den umliegenden idyllischen Orten Zams, Fliess, Tobadill, Grins und Stanz aus. Eine Einladung zum Genießen, Erleben und Mitfeiern bei abwechslungsreichen, geführten Themenwanderungen, traditionellen Festen mit Musik und heimischen Köstlichkeiten in den malerischen Bergdörfern und der historischen Kleinstadt Landeck.
„Berge erleben“ in all' ihrer atemberaubenden Schönheit - dazu finden Sie in der Ferienregion TirolWest zahlreiche Möglichkeiten. Die Ferienregion TirolWest liegt inmitten der beeindruckenden Bergwelt, zwischen den bizarren Kalkmassiven der Lechtaler- und dem lieblicheren Urgestein der Ötztaler Alpen. Herzstück der Region ist der Naturpark Kaunergrat mit einer einzigartigen Tier- und Pfanzenwelt, zahlreichen Themenwanderwegen und natürlich dem Naturparkhaus Kaunergrat. Der Hausberg Venet ist ein faszinierender Aussichtsberg und Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen zu Hütten und Almen auf leichten Forstwegen und Waldlehrpfaden oder anspruchsvollen Höhenwegen. Ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie verspricht der „Zammer Lochputz“ - Tirols mystische Klamm. Das beliebte Ausflugsziel bietet Schwindel erregende Einblicke in eines der schönsten Wilden Wasser Tirols.
Gemütlich her geht's bei den zahlreichen traditionellen Festen im Herbst. Kirchtage und Erntedank-Feste lassen mit zünftiger Musik und leckeren Köstlichkeiten gute Stimmung aufkommen. Egal ob beim Alpenländischen Volksmusiktreffen mit zahlreichen Musikgruppen aus dem gesamten Alpenraum, bei Almabtrieben mit zünftigen Festen oder aber bei einem Fotoworkshop im Naturpark Kaunergrat. Der Herbst in der Ferienregion TirolWest hat so einiges zu bieten.
Ein weiteres Zuckerl stellt natürlich auch im Herbst bei einer September Reise wieder die TirolWestCard dar. Den Herbsturlaub von seiner schönsten Seite erleben – mit den zahlreichen Inklusivleistungen der TirolWestCard genießen die Gäste ein tolles All-inclusive Angebot. Egal ob man die kulturellen Angebote erforscht, die 5 Buslinien innerhalb der Region benützt oder aber die Region bei den täglichen Themenwanderungen mit professionellen Guides erkundet. Sei es bei einer gemütlichen Almwanderungen am Venet, einem Stadtrundgang in Landeck oder aber bei der Schnapswanderung in Stanz. Auch hier ist für jeden Geschmack etwas dabei!

Dienstag, 6. September 2011

Tirol Urlaub: Wandern mit Edelweiss am Reschenpass

Bergfexe und Naturliebhaber finden in Nauders am Reschenpass ab Sommer 2011 ein neues Wander-Highlight: Der vom TVB Tiroler Oberland und Bergführer und Bergrettungs-Ortsstellenleiter Karl Klinec errichtete Edelweißsteig führt geübte Bergsteiger in einmaligem Panorama vom Bazahler Kopf zur Fluchtwand.
Seinen Namen verdankt der neue Nauderer Edelweißsteig der botanisch herausragenden Lage am Reschenpass: Edelweißwiesen säumen den neuen Wanderpfad und ziehen die Blicke auf die wohl bekannteste, unter Naturschutz stehende Alpenblume. Vom Zugang über Parditsch in Richtung Bazahler Kopf bzw. über Labaun in Richtung Fluchtwand erwandern geübte Bergsteiger auf 0,5 Kilometern Länge rund 130 Höhenmeter. Festes Schuhwerk, gute Ausrüstung sowie Erfahrung im alpinen Gelände sind Voraussetzung für ein sicheres Bergerlebnis auf dem schwarz markierten Wanderweg.
Wandern und genießen
Neben der sportlichen Herausforderung lockt der Edelweißsteig mit einem beeindruckenden Bergpanorama, das die Blicke im Dreiländer-Eck ins Schweizer Engadin sowie ins Vinschgau bis zum Ortler (3.905 m) schweifen lässt. Und auch für das leibliche Wohl ist bei einer Wanderung über den neuen Nauderer Edelweißsteig bestens gesorgt: Die Jausenstation Parditschhof und die Labaunalm bieten gemütliche Einkehrmöglichkeiten sowie Stärkung für hungrige Bergsteiger-Mägen.
Zur feierlichen Eröffnung und Einweihung des neuen Edelweißsteiges veranstaltet die Trachtengruppe Stillebacher am 11. September eine Gipfelmesse bei der Fluchtwand. Beginn ist um ca. 11 Uhr!

Sonntag, 4. September 2011

Tirol Urlaub: Schatzsuche im Pillerseetal

Das Pillerseetal lädt am 1. Oktober wieder zur großen Schatzsuche - 100.000 Euro auf der Steinplatte versteckt

Das PillerseeTal, der Schatz in den Kitzbüheler Alpen, macht auch diesen Herbst seinem Namen wieder alle Ehre und lädt am 1. Oktober zum zweiten Mal zur großen Schatzsuche auf die Steinplatte Waidring. Preise im Gesamtwert von 100.000,- Euro warten auf die zahlreichen abenteuerlustigen Teilnehmer, die sich diese einmalige Chance nicht entgehen lassen sollten.
Mit der zweiten Auflage der „Großen Schatzsuche“ setzt der Tourismusverband Pillerseetal auch heuer wieder auf eine perfekte Inszenierung seines inzwischen schon bekannten Regionsmottos: „Pillerseetal, der Schatz in den Kitzbüheler Alpen“. Nach der gelungenen Premiere mit rund 300 Teilnehmern, überglücklichen Gewinnern und einem gewaltigen medialen Erfolg im vergangenen Jahr wollen die Organisatoren heuer noch einmal eines drauf setzen.

Kinderleicht zu einem neuen Peugeot 3008 oder 10.000 Euro in bar
Die Schatzsucher, egal ob Einheimische oder Gäste, werden sich heuer auf der Steinplatte Waidring auf die Spur der wertvollen Schatzkisten begeben. Das Reglement wurde aufgrund der Erfahrungen im letzten Jahr verfeinert und angepasst. Wie bei Indiana Jones & Co. sind die Kisten dieses Mal besonders gut versteckt und wecken echte Schatzsucher-Stimmung. Erst am Start erhalten die Teilnehmer ihre Schatzkarte, auf der alle notwendigen und bis dato streng geheimen Informationen zu finden sind. Nur so viel sei verraten: das Gebiet, in dem die Schatzkisten versteckt sind, erstreckt sich entlang des vier Kilometer langen Triassic Trails und kann auch mit Kinderwagen leicht bewältigt werden. Auch wenn der Weg recht einfach erscheint, sind die wertvollen Kisten nicht so leicht zu entdecken.
Jeder Teilnehmer darf nur eine Schatzkiste mit ins Ziel bringen. Wer den Hauptpreis, einen Peugeot 3008, oder die 10.000 Euro in bar gewonnen hat bleibt spannend bis zum Schluss! Denn erst bei der offiziellen Preisverteilung wird bekannt gegeben, in welcher Schatztruhe welcher Gewinn versteckt ist.
Außerdem gibt es auch heuer wieder die Möglichkeit, sein Wissen über das PillerseeTal einzusetzen. An mehreren Stationen gilt es knifflige Rätselfragen zu lösen und so wertvolle Bonuspunkte zu sammeln.

Teamschatzsuche, Kinderschatzsuche & Co.
Natürlich kommen auch die kleinen Schatzsucher heuer wieder voll auf ihre Kosten: entweder bei der spannenden Kinderschatzsuche mit tollen Preisen oder beim Mal-Wettbewerb, wo die besten Bilder zum Thema „Schatzsuche im Pillerseetal“ im Anschluss sogar ausgestellt werden. Ebenfalls wieder am Programm: die Teamschatzsuche mit witzigen Herausforderungen für Vereine, Firmen und Freunde. Zum ersten Mal  sind alle Teilnehmer darüber hinaus eingeladen, Fotos von der Schatzsuche zu schießen und beim Foto-Wettbewerb mitzumachen. Auch hier gibt es etwas zu gewinnen.
Gewinne müssen gefeiert werden! Für die richtige Partystimmung zum Abschluss der großen Schatzsuche 2011 sorgt daher noch Ö3-DJ Reini Schwarzinger bei der Talstation der Bergbahnen Steinplatte/Waidring.

Donnerstag, 25. August 2011

Almabtrieb in der Wildschönau 2011

Almabtrieb Wildschönau am 24. September 2011
Ein langer Almsommer geht zu Ende - Wildschönau in Tirol lässt Traditionen weiterleben
Die Wildschönau, das 24 km lange Hochtal in den Kitzbüheler Alpen, ist aufgrund des Schiefergesteins eine besonders almreiche Gegend. Ende Mai wurden Hunderte Rinder, Pferde, Schafe und Ziegen hinauf zur "Sommerfrische" auf insgesamt 46 Almen mit "Grasrechten" getrieben. Die höchste Alm der Wildschönau ist "Seefeld" in Auffach auf 1.979 Meter.  In aller Munde ist die Schönanger Alm (1.190 m), eine Gemeinschaftsalm von 25 Bauern, auf der Käser Johann Schönauer kräftig umrührte. Hier wurden während der Sommermonate täglich über 2000 Liter Milch zu Käse und Butter verarbeitet. In der Schaukäserei kann man Johann Schönauer beim "kasen" von Bergkäse, Emmentaler, Camembert, Tilsiter oder Kräuterkäse zusehen. Sein Wissen und seine Erfahrung hat ihm bei der alljährlichen "Käseolympiade" schon mehrere Goldmedaillen eingebracht!

Wildschönau - das Tal der gelebten TraditionenVielerorts hat sich einiges geändert. Traditionen werden aber gerade in der Wildschönau sehr gepflegt so wie die Gru-Nacht. Sie ist die letzte Nacht vor der Heimfahrt der "Almerer" mit ihren Tieren ins Tal, und so wird sie - wenn auch von Alm zu Alm unterschiedlich -  dementsprechend fröhlich begangen.
Heute treffen sich  die Alpbauern, Familie und Nachbarn des Almingers in der Hütte zu einem gemütlichen Hucker - bei kräftigem Essen, z.B. einem Melchermus - und auf manchen Almen sogar noch mit musikalischer Begleitung. Das Melchermus ist immer noch eine Leibspeise und wird von den Einheimischen geradezu geliebt. Es wird in einer eigens nur dafür verwendeten Eisenpfanne aus Milch, Mehl, Salz und Butter  auf dem offenen Feuer zubereitet.
Die letzte Nacht auf der Alm wird immer noch traditionell begangen. Robin Silberberger, ein Almerer mit Leib und Seele, beschreibt die Gru-Nacht  als Nacht, in der man "mit Wehmut Abschied nimmt".
Die Farnkaseralm von "Almerer" Robin Silberberger ist ein typischer Treffpunkt für die Gru-Nacht.

Großer Almabtrieb am 24. SeptemberNach der Gru-Nacht werden die Tiere gemolken, die restlichen Sachen gepackt und dann die Kühe geschmückt (was man auch "aufbischen" nennt). Gemeinsam geht es talwärts. Beim großen Wildschönauer Almabtrieb in Auffach kommen über 500 Tiere gemeinsam ins Tal. Umrahmt wird der Almabtrieb von einem schönen Handwerks- und Bauernmarkt, der um 10.00 Uhr beginnt. Für passende Musik sorgen die Bundesmusikkapelle Auffach und das "Trio Tyrol mit Freunden" aus dem Hochtal. Beim Bauernmarkt zählen Brodakrapfen, ausgezogenen Nudeln zu den besonders beliebten Spezialitäten. Und natürlich darf der Krautinger nicht fehlen, auch die Wildschönauer Medizin genannt, ein Rübenschnaps, der nur im Hochtal produziert wird.
Das Almfest dauert meistens bis spät in die Nacht, denn es gibt viel zu erzählen - vom langen, schönen Almsommer in der Wildschönau.
Doch nicht nur die Wildschönauer Almen sind ein beliebtes Ziel für Wanderlustige. 300 km gepflegte Wanderwege führen in alle Höhenlagen - und eröffnen wunderbare Aussichten und Einsichten ins Wildschönauer Bergbauernleben. Auch im Tal ist Genuss in reiner Natur angesagt: Kinder erleben im Drachenclub neue Abenteuer, sieben Nordic Walking Trails, Mountainbiketouren und E-Bike Strecken, Tennisplätze und ein Schwimmbad inmitten herrlicher Gebirgskulisse bringen frischen Schwung in das Leben "nach dem Urlaub". Für prickelnde Naturerlebnisse sind Canyoning- und Rafting-Touren für Einsteiger und Könner zuständig, Hochgefühle weckt ein Gleitschirmflug vom Markbachjoch oder eine Tour im Naturhochseilgarten. Mit einer Fülle an traditionellen, sportlichen und musikalischen Veranstaltungen zeigt die Wildschönau noch weitere liebens- und erlebenswerte Seiten.

Swaroski in Innsbruck nach Umbau noch größer

Ab dem 26. August 2011 strahlt Swarovski Innsbruck noch heller als zuvor. Seit vielen Jahren ist der Standort in der Innsbrucker Altstadt funkelnder Anziehungspunkt rund um das Goldene Dachl. Nach umfassenden Umbaumaßnahmen öffnet die neu gestaltete Markenwelt morgen wieder ihre Türen. Ein lichterfülltes, modernes Shopping-Ambiente in Verbindung mit jahrhundertealten, zum Teil bis in die Gotik zurückreichenden Bauelementen, und natürlich die funkelnden Produktwelten von Swarovski neben Werken bedeutender Gegenwartskünstler wie Thomas Feuerstein und Erwin Redl – sie lassen Swarovski Innsbruck zum neuen Zentrum des kristallinen Staunens werden.

Schöpfung als Unternehmensphilosophie
Nach einem achtmonatigen Umbau öffnet Swarovski Innsbruck morgen, am 26. August 2011 seine Türen – und präsentiert sich größer, moderner und vor allem facettenreicher. Die Landeshauptstadt Tirols, und damit die Hauptstadt der Heimat des Swarovski Kristalls, besitzt ab jetzt einen der größten Swarovski Stores der Welt, und mit ihm ein einzigartiges Shopping-Ambiente: Mit einem avantgardistischen Auftritt, anknüpfend an das geschichtsträchtige Flair der Altstadt, und eingerahmt von einem der ältesten Häuser am Platz entsteht eine gelungene Verbindung zwischen Historie und Zukunftsdenken, zwischen Produktwelten und Gegenwartskunst.
„Swarovski Innsbruck war in den 70er Jahren die ‚experimentelle Startrampe‘ für unser internationales Konsumgütergeschäft. Dass die Familie Swarovski in dieser Tradition ein historisches Gebäude erneuert und zeitgenössischen Glanz verleiht, freut mich besonders“, sagt Andreas Braun, Geschäftsführer von Swarovski Innsbruck.
Mit einem Investitionsvolumen von rund 8,5 Millionen Euro wurde Swarovski Innsbruck in einen Ort des unmittelbaren, intensiven kristallinen Erlebens verwandelt und ist Sinnbild für die Investitionsfreude von Swarovski: Bereits 2004 entstand Swarovski Innsbruck, basierend auf dem erfolgreichen Wunderkammerkonzept der Swarovski Kristallwelten in Wattens. Mit deren Eröffnung im Jahr 1995 war eine neue Idee der Markenpräsentation etabliert worden, die 2009 von Swarovski Wien abgerundet wurde. Besuchern und Kristallliebhabern sollen nicht nur Einkaufsmöglichkeiten geboten, sondern die Faszination von Kristall als inspirierendes Material und Medium nahegebracht werden.
Markus Langes-Swarovski, Mitglied der Swarovski Geschäftsführung, lobt die konsequente Fortführung dieser Vision beim Umbau von Swarovski Innsbruck. „Kaum etwas könnte besser zeigen, wie wandelbar, erfahrbar und unmittelbar Kristall ist: Im Jahr 1995 wurde mit den Kristallwelten ein Denkmal für Kristall gestaltet. 2011 wird mit Swarovski Innsbruck und diesem Gebäude ein Denkmal mit Kristall gestaltet.“

Mittwoch, 24. August 2011

Tirol Urlaub: Der Achenseelauf 2011

Achenseelauf 2011 – Hobbysportler und Profis kämpfen um schnelle Zeiten beim schönsten Panoramalauf ÖsterreichsDie Anziehungskraft des Achenseelaufs, sowohl in sportlicher wie auch in landschaftlicher Hinsicht, ist im 12. Jahr ungebrochen. Stars wie Jonathan Wyatt, Markus Kröll oder Kris Moernaut haben in diesem Jahr ihr Kommen bereits angekündigt und werden gemeinsam mit über 2.000 Startern am 4. September um die beste Zeit beim Achenseelauf 2011 kämpfen.
Wer den Achensee umrundet, den erwartet ein einmaliges Lauferlebnis mit atemberaubendem See- und Bergpanorama an Tirols größtem See. Neben zahlreichen Hobbysportlern, welche die persönliche Herausforderung auf einer der schönsten Laufstrecken in den Alpen annehmen, werden sich heuer auch einige Stars des Laufsports die Ehre geben.
Die im Jahre 2005 von Elisha Sawe aus Kenia aufgestellte Top-Zeit könnte heuer eventuell unterboten werden, denn beim Team „run2gether“ gehen fünf kenianische Spitzenläufer an den Start. Schnelle Zeiten könnten aber auch vom Österreicher Markus Kröll und von seinem Teamkameraden und vielfachen Berglauf-Weltmeister Jonathan Wyatt erwartet werden. Der Neuseeländer wird sich nicht nur im Hauptlauf mit Topläufern aus aller Welt messen, sondern begleitet bereits am Samstag die Kids beim Achensee-Kinderlauf. Gestartet wird der Kinderlauf am Samstag um 16.30 Uhr beim Fischergut in Pertisau. Je nach Altersklasse bewältigen die Kinder und Jugendlichen eine Strecke von 1-5 km.
Zum Programm:
Der Startschuss für den traditionell als Massenstart beginnenden Achenseelauf fällt am Sonntag, den 4. September um 10 Uhr am Parkplatz der Karwendel-Bergbahn in Pertisau. Zu bewältigen gilt es eine Strecke, die besonders anspruchsvoll und mit 23,2 km länger ist als die eines Halbmarathons. Der abwechslungsreiche Kurs verläuft zuerst durch Pertisau in Richtung Maurach, entlang der Seeuferstraße Richtung Achenkirch und zurück nach Pertisau mit einer Schlussetappe über die am See gelegene Gaisalm, bei der die Läufer noch einmal richtig gefordert werden.
Die Strecke kann auch wieder als Staffellauf absolviert werden. Bei der beliebten Achensee-Staffel werden die 23,2 km von zwei Personen zurückgelegt. Dabei absolviert der Startläufer 14 km auf flacher Asphaltstrecke und der Schlussläufer ca. 9 km auf anspruchsvollem Terrain mit ca. 150 Höhenmetern.
Am Vortag haben auch die Hobbysportler beim Achensee-Fitnesslauf über zehn Kilometer schon Gelegenheit das Alpenpanorama zu genießen. Gestartet wird am Samstag, 3. September 2011, um 17.30 Uhr beim Fischergut in Pertisau.

Die DETAILS zum Achenseelauf 2011:
Termin: Samstag, 3. September und Sonntag, 4. September 2011
Ort: Pertisau am Achensee
Programm:
Samstag, 3. September 2011:
16.30 Uhr: Achensee-Kinderlauf über 1 bis 5 km
17.30 Uhr: Achensee-Fitnesslauf über 10 km
19.00 Uhr: Preisverleihung im Zielgelände
Sonntag, 4. September 2011:
10.00 Uhr: Achensee-Staffellauf für 2 Läufer über 14 und 9,2 km
10.00 Uhr: Achenseelauf über 23,2 km
14.30 Uhr: Preisverleihung im Zielgelände

Dienstag, 23. August 2011

Traditionelles Handwerk beim Tirolurlaub in Seefeld

„ALTES HANDWERK TIROL“ am 10.und 11. September 2011 in der Fußgängerzone in SeefeldBereits zum 14.Mal organisiert die Seefelder Kaufmannschaft die Veranstaltung ALTES HANDWERK TIROL“. Immer am zweiten Wochenende im September treffen sich am Samstag und Sonntag die „Alten Meister ihres Könnens“ in Seefeld und begeistern die Besucher. Die Vorarbeiten, die sich über ein halbes Jahr hinstrecken, sind jetzt in einer sehr intensiven Phase und so wie es bis jetzt aussieht, wird es wieder ein besonders einmaliges Fest werden.
Auch in diesem Jahr werden an über 100 Ständen und vielen Freiflächen verteilt in der gesamten Fußgängerzone Frauen und Männer ihr handwerkliches Können in alter Tradition zeigen. Sie kommen aus Nord- Süd- und Osttirol, einige aus dem Salzburger Land, Kärnten sowie Vorarlberg, auch aus Bayern werden einige Handwerker anreisen.
Dieses Fest hat im Seefelder Tourismus zu Füssen des Karwendel einen sehr hohen Stellenwert vor allem auch deshalb, weil die Veranstalter eine sehr kritische Auslese treffen und damit die Basis schaffen für ein einmaliges Fest, das seinen eigenen Charakter hat und nicht vergleichbar ist mit anderen Veranstaltungen im gesamten Alpenraum.
Korbflechter, Sattler, Federkielsticker, Handweber, Filzer, Hutmacher, Schmiede, Fassbinder, Wagner und Töpfer, Hafner, Bäcker, Goldschmiede, Kerbschnitzer, Bildhauer, Goldstickerin, Klöppeln, altes Bauerngerät wie z.B. als Besonderheit eine alte Dreschmaschine, Holzdrechsler, Glasbläser, Zäunemacher, Schafscherer, Latschen-Ölbrenner und Steinölbrenner (Ichthyol), die einzige Nagelschmiede Europas, Masken- und Hornschnitzer, Klosterarbeiten und Lebzelter, Geigenbauer, Gerber und viele andere seltene Berufsgruppen zeigen ihr handwerkliches Können.
Aber nicht nur das alte Handwerk hat an diesen beiden Tagen seinen festen Platz, auch die echte Volksmusik wird auf sehr feine und authentische Weise an acht verschiedenen Plätzen in der Fußgängerzone vorgetragen. Nicht fehlen dürfen Köstlichkeiten aus Großmutters Kochbuch und die Gastronomie bietet an diesen beiden Tagen eine zusätzliche spezielle Speisekarte.
Programmschwerpunkte sind der Traktoreneinzug am Samstag angeführt von der Scharnitzer Bürgermusikkapelle und der absolute Höhepunkt am Sonntag: Der großartige Trachtenumzug mit 450 Teilnehmern aus Nord- und Südtirol in Begleitung mit den Bürgermusikkapellen von Seefeld und Scharnitz.
Abgerundet werden die beiden Tage mit einer Sonderausstellung im Kapitelsaal und die Abendmesse am Samstag um 18.30 in der Seefelder Pfarrkirche wird umrahmt von dem Frauenchor aus Verdings in Südtirol.
Bereits im Vorfeld bedanken sich die Organisatoren der Seefelder Kaufmannschaft bei allen, die ihren großen Beitrag leisten, damit diese beiden Tage wieder ein voller Erfolg werden. Besonders bei der Gemeinde, beim Tourismusverband, bei den beiden Bauhöfen, bei der Gastronomie und den Hoteliers, bei dem Bezirkstrachtenverband Innsbruck und bei allen, die uns helfen.

Sonntag, 21. August 2011

Tirolurlaub auf der Zugspitze

Fondue-Abend und „höchste Wiesngaudi“ auf 3.000 m Höhe
Die zehnminütige Fahrt mit der Tiroler Zugspitzbahn auf die 2.962 Meter hohe Zugspitze ist ein himmlisches Vergnügen. Die fantastische Aussicht mit Vierländerfernblick nach Österreich, Deutschland, Italien und in die Schweiz sind der beste Appetizer für die internationalen Gaumenfreuden im Panorama-Gipfelrestaurant auf fast 3.000 Metern Höhe. Im Sommer 2011 steht jeden Mittwoch ab 18.30 Uhr ein köstlicher Fondue-Abend mit Salatbuffet, Dessert und stimmungsvoller musikalischer Begleitung auf der Tageskarte. Aber auch schon vor dem Frühstück sind Frühaufsteher und Gipfelstürmer bergwärts unterwegs: Sonntags und montags (18.7.–24.10.11) startet die erste Bahn noch vor Tagesanbruch zur Sonnenaufgangsfahrt und zu einem „abgehobenen“ Frühstück vom Buffet im Panorama-Gipfelrestaurant. Auf dem Zugspitzgipfel geht im Herbst auch die „höchste Wiesngaudi“ über die Bühne. Beim 3. Zugspitze Oktoberfest (17.–25.09.11) sehen Gipfelstürmer nur noch Blau-Weiß. Original Paulaner Oktoberfestbier, Tiroler Spezialitäten und bayerische Schmankerln und täglich flotte Wiesnmusi vom Frühschoppen bis zur Stimmungsmusik sorgen für himmelhoch jauchzende Stimmung. Von der Terrasse aus eröffnet sich ein traumhafter Vierländerpanoramablick. Es grüßen im Österreich Reiseziel steinerne Riesen wie der Piz Bernina (Schweiz), der Ortler (Italien), die Wildspitze und der Großglockner (Österreich) sowie die sanfteren Kuppen bis weit in den bayerischen Freistaat mit der „Weißwurstmetropole“ München.