Donnerstag, 29. September 2011

Baumplanzen am Ahornboden in Tirol

Karwendelmarschsieger Thomas Bosnjak pflanzte eigenen Ahornbaum im Alpenpark Karwendel
„Aktiver Naturschutz“ ist beim Karwendelmarsch auf dem Wanderweg Tirol längst keine einfache Botschaft mehr. Die Organisatoren, Olympiaregion Seefeld und Achensee Tourismus, setzen mit gezielten Aktionen selbst Maßnahmen, um die Natur, ihre Schönheit und ihre wichtige Funktion zu erhalten. Thomas Bosnjak, Karwendellaufsieger 2011, pflanzte daher erst kürzlich seinen eigenen Baum am Ahornboden im Alpenpark Karwendel.
Ahornbäume haben im Alpenpark Karwendel eine besondere Bedeutung. Der Naturpark ist schließlich die Heimat des berühmten Naturdenkmals „Großer“ und „Kleiner“ Ahornboden. Die dort gewachsenen Ahornbäume sind teilweise mehr als 600 Jahre alt. Mit dem Prinzip der Wahrung dieses Naturdenkmals werden nach Absterben der alten sorgfältig neue Bäume gepflanzt, um diese einzigartige Landschaft zu erhalten. Thomas Bosnjak, der am 27. August 2011 die 52 km lange Strecke durch das Karwendelgebirge in einer Zeit von 4 Stunden 23 Minuten absolvierte und damit als Erster durch das Ziel in Pertisau lief, hat sich nun persönlich am Artenhilfsprogramm „Bergahorn“ beteiligt.
Sein eigener Ahornbaum steht nun direkt am Großen Ahornboden. Die Grube, in dem der Baum nun gedeiht, musste der Karwendelmarschsieger selbst ausheben. In Anwesenheit von Hermann Sonntag (GF Alpenpark Karwendel) und Andreas Strudl (ÖBF) wurden rund um den neuen Baum auch kleine Grauerlen eingepflanzt, die wichtig für das Mikroklima des Ahornbaumes sind. „Mein Start beim Karwendelmarsch 2012 ist bereits fixiert und vielleicht werde ich einen kleinen Umweg zu meinem Ahornbaum in Kauf nehmen, um zu sehen, wie gut er gewachsen ist“, freut sich Thomas Bosnjak.
„Uns liegt viel an der engen Kooperation mit dem Alpenpark Karwendel und den Organisatoren des Karwendelmarschs. Diese Veranstaltung schafft durch gezielte Maßnahmen und Aktionen ein neues Naturbewusstsein, das wir gerne unterstützen“, so Andreas Strudl von den Österreichischen Bundesforsten, die den Baum zu Verfügung stellten. „Der Karwendelmarsch hat sich in den letzten drei Jahren zu einer wichtigen und effektiven Plattform für unsere Arbeit im Alpenpark Karwendel entwickelt. Darum unterstützen wir derartige Aktivitäten mit großem Engagement, “ stimmt auch Hermann Sonntag, GF Alpenpark Karwendel, überein.
Im Anschluss an die Pflanzaktion im Großen Ahornboden nahm Thomas Bosnjak bei strahlendem Sonnenschein im Laufschritt die Originalstrecke des Karwendelmarschs, die er genau ein Monat zuvor bereits gelaufen war, über die Binsalm und den Gramaisattel im Karwendel zurück nach Pertisau am Achensee in Angriff. So schön kann Urlaub sein.

Montag, 19. September 2011

Schloss Tratzberg - tolles Ausflugsziel in Tirol

Ein Erlebnis für die ganze Familie
Mächtig und gleichzeitig zauberhaft romantisch thront zwischen Innsbruck und Kufstein, auf einem Felsstück, eines der schönsten spätgotischen Schlösser Europas - Schloss Tratzberg. Schon von weither sticht das mächtige Baudenkmal dem Tirolreisenden ins Auge. Der Wohnsitz der Grafen Enzenberg ist zum Vorbeifahren viel zu schade.

Ein Besuch lohnt sich unbedingt
Der Gast kommt in den Genuss einer überraschend unterhaltsamen und hochinteressanten Erlebnisführung. Durch die ganz besondere Art der Präsentation erwartet ihn eine Zeitreise ins späte Mittelalter. Die aristokratischen Vorbesitzer vermitteln den Besuchern mit einem lebhaften, musikalisch untermalten Hörspiel Einblicke in das Leben eines spätgotischen Schlosses. Waffengeklirr, Hufgetrappel, surrende Spinnräder und Fanfaren sorgen dafür, dass hier Geschichte lebendig wird, denn kaum ein Adelssitz des 16. Jahrhunderts zeigt Luxus- und Prunkliebe seiner reichen Erbauer und der nachfolgenden Besitzerfamilien so, wie Schloss Tratzberg. Ein Zeugnis dafür sind seine bis heute vollständig erhalten gebliebenen Räume,  welche durch ihre umfangreiche und außergewöhnlich wertvolle Ausstattung zum feinsten zählen, was sich im gesamten deutschsprachigen Raum erhalten hat.

Einzigartiges Tratzberg
Das Schloss ist kein zusammengetragenes Museum, mit einzelnen Exponaten, sondern ein lebendig gewachsenes Ganzes und somit zählt es zu einem der bedeutendsten Kunst- und Kulturdenkmäler des Landes.

Ein Ritter sagt „auf Wiedersehen“
Verabschiedet werden die Besucher in der Rüstkammer, wo zum allgemeinen Gaudium – vor allem der Kinder – plötzlich Ritter Georg von Ilsung mit seinem Schwert auf den Boden stampft und uns mit den Worten: „das Gesinde möge euch hinaus geleiten“ wieder in die Gegenwart entlässt. 

Tratzberg – eine Attraktion für Kinder
Damit auch Kinder spielerisch an Geschichte heran geführt werden, erwartet sie zeitgleich mit den Erwachsenen, eine märchenhaft – spannende Schlossführung. Sie begegnen dem Kaiser, Königen und Schlossgeistern und entdecken sogar so manche Geheimtür. In den Räumen verstecken sich die Maskottchen „Tratzi“ und „Adele“ die es zu finden gilt. Zum Schluss dürfen die kleinen Besucher noch an einem spannenden Quiz teilnehmen und können mit etwas Glück einen Preis gewinnen. So wird Tratzberg zum Ausflugsziel für Groß und Klein.
Der Bummelzug „Tratzberg-Express“ bringt die Familie wieder hinunter zum Schlosswirt. Dort lädt der große Gastgarten mit Kinderspielplatz noch zum Verweilen ein und rundet einen erlebnisreichen Tag ab.

Familienstiftung Schloss Tratzberg
6200 Jenbach in Tirol
Tel. +43 (0) 5242 63566
Fax +43 (0) 5242 63544
info@schloss-tratzberg.at
http://www.schloss-tratzberg.at/

Montag, 12. September 2011

Ballonfahren im Tirol Urlaub im Brixental

Jedes Jahr ist der herbstliche Himmel über dem Brixental während einer Woche mit bunten Ballons übersät. 30 Teams tragen in den Lüften ihre Wettkämpfe aus und sorgen für beeindruckende Bilder bei den Zuschauern.
Vom 17. bis 23. September 2011 verwandelt der internationale LIBRO Ballon Cup den Himmel über dem Brixental mit Heißluftballons in einen bunt getupften Fleckenteppich. Über 30 Teams aus Österreich, Deutschland, Großbritannien und der Schweiz treffen sich, um in den Lüften ihre Wettkämpfe auszutragen.
Besonderes Highlight für das Publikum ist die Nacht der Ballone am Samstag, 17. September ab 19.30 Uhr: Nach einem Fackelumzug vom Ortszentrum Kirchbergs zum Ballon Cup-Areal am Stöcklfeld erheben sich die von ihren Flammen hell erleuchteten Luftschiffe wie Riesenlampions und tanzen zu den Klängen der Musik. Das beeindruckende Schauspiel wird mit einem herrlichen Feuerwerk gekrönt.
Während des Ballon Cups sorgen Wettbewerbe wie „Fly out“ (Kirchberg als Startplatz) und „Fly in“ (Kirchberg als Ziel) für Spannung bei den Zuschauer. Auch an den Nachwuchs ist gedacht: Beim beliebten Kinderfest mit Hüpfburg, Riesenrutsche und Bastelecke kommen kleine Ballonfahrer am Sonntag Nachmittag in Kirchberg voll auf ihre Kosten.
Wer die Kitzbüheler Alpen aus der Vogelperspektive erleben will, kann während der gesamten Woche seinen ganz persönlichen Traum vom Fliegen wahr machen und mit einem Ballon hoch in die Luft steigen. Die Ballonfahrten sind zu einem Sonderpreis von € 220,- für Morgenfahrten (Start um ca. 8 Uhr) und € 180,- für Abendfahrten (Start um ca. 16.30 Uhr) im Tourismusverband buchbar.

Freitag, 9. September 2011

Tirol Urlaub im Herbst in der Region TirolWest

Eine farbenprächtige Natur mit traumhafter Fernsicht und angenehmen Temperaturen zeichnen einen Herbsturlaub in der Ferienregion TirolWest mit der pulsierenden Kleinstadt Landeck und den umliegenden idyllischen Orten Zams, Fliess, Tobadill, Grins und Stanz aus. Eine Einladung zum Genießen, Erleben und Mitfeiern bei abwechslungsreichen, geführten Themenwanderungen, traditionellen Festen mit Musik und heimischen Köstlichkeiten in den malerischen Bergdörfern und der historischen Kleinstadt Landeck.
„Berge erleben“ in all' ihrer atemberaubenden Schönheit - dazu finden Sie in der Ferienregion TirolWest zahlreiche Möglichkeiten. Die Ferienregion TirolWest liegt inmitten der beeindruckenden Bergwelt, zwischen den bizarren Kalkmassiven der Lechtaler- und dem lieblicheren Urgestein der Ötztaler Alpen. Herzstück der Region ist der Naturpark Kaunergrat mit einer einzigartigen Tier- und Pfanzenwelt, zahlreichen Themenwanderwegen und natürlich dem Naturparkhaus Kaunergrat. Der Hausberg Venet ist ein faszinierender Aussichtsberg und Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen zu Hütten und Almen auf leichten Forstwegen und Waldlehrpfaden oder anspruchsvollen Höhenwegen. Ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie verspricht der „Zammer Lochputz“ - Tirols mystische Klamm. Das beliebte Ausflugsziel bietet Schwindel erregende Einblicke in eines der schönsten Wilden Wasser Tirols.
Gemütlich her geht's bei den zahlreichen traditionellen Festen im Herbst. Kirchtage und Erntedank-Feste lassen mit zünftiger Musik und leckeren Köstlichkeiten gute Stimmung aufkommen. Egal ob beim Alpenländischen Volksmusiktreffen mit zahlreichen Musikgruppen aus dem gesamten Alpenraum, bei Almabtrieben mit zünftigen Festen oder aber bei einem Fotoworkshop im Naturpark Kaunergrat. Der Herbst in der Ferienregion TirolWest hat so einiges zu bieten.
Ein weiteres Zuckerl stellt natürlich auch im Herbst bei einer September Reise wieder die TirolWestCard dar. Den Herbsturlaub von seiner schönsten Seite erleben – mit den zahlreichen Inklusivleistungen der TirolWestCard genießen die Gäste ein tolles All-inclusive Angebot. Egal ob man die kulturellen Angebote erforscht, die 5 Buslinien innerhalb der Region benützt oder aber die Region bei den täglichen Themenwanderungen mit professionellen Guides erkundet. Sei es bei einer gemütlichen Almwanderungen am Venet, einem Stadtrundgang in Landeck oder aber bei der Schnapswanderung in Stanz. Auch hier ist für jeden Geschmack etwas dabei!

Dienstag, 6. September 2011

Tirol Urlaub: Wandern mit Edelweiss am Reschenpass

Bergfexe und Naturliebhaber finden in Nauders am Reschenpass ab Sommer 2011 ein neues Wander-Highlight: Der vom TVB Tiroler Oberland und Bergführer und Bergrettungs-Ortsstellenleiter Karl Klinec errichtete Edelweißsteig führt geübte Bergsteiger in einmaligem Panorama vom Bazahler Kopf zur Fluchtwand.
Seinen Namen verdankt der neue Nauderer Edelweißsteig der botanisch herausragenden Lage am Reschenpass: Edelweißwiesen säumen den neuen Wanderpfad und ziehen die Blicke auf die wohl bekannteste, unter Naturschutz stehende Alpenblume. Vom Zugang über Parditsch in Richtung Bazahler Kopf bzw. über Labaun in Richtung Fluchtwand erwandern geübte Bergsteiger auf 0,5 Kilometern Länge rund 130 Höhenmeter. Festes Schuhwerk, gute Ausrüstung sowie Erfahrung im alpinen Gelände sind Voraussetzung für ein sicheres Bergerlebnis auf dem schwarz markierten Wanderweg.
Wandern und genießen
Neben der sportlichen Herausforderung lockt der Edelweißsteig mit einem beeindruckenden Bergpanorama, das die Blicke im Dreiländer-Eck ins Schweizer Engadin sowie ins Vinschgau bis zum Ortler (3.905 m) schweifen lässt. Und auch für das leibliche Wohl ist bei einer Wanderung über den neuen Nauderer Edelweißsteig bestens gesorgt: Die Jausenstation Parditschhof und die Labaunalm bieten gemütliche Einkehrmöglichkeiten sowie Stärkung für hungrige Bergsteiger-Mägen.
Zur feierlichen Eröffnung und Einweihung des neuen Edelweißsteiges veranstaltet die Trachtengruppe Stillebacher am 11. September eine Gipfelmesse bei der Fluchtwand. Beginn ist um ca. 11 Uhr!

Sonntag, 4. September 2011

Tirol Urlaub: Schatzsuche im Pillerseetal

Das Pillerseetal lädt am 1. Oktober wieder zur großen Schatzsuche - 100.000 Euro auf der Steinplatte versteckt

Das PillerseeTal, der Schatz in den Kitzbüheler Alpen, macht auch diesen Herbst seinem Namen wieder alle Ehre und lädt am 1. Oktober zum zweiten Mal zur großen Schatzsuche auf die Steinplatte Waidring. Preise im Gesamtwert von 100.000,- Euro warten auf die zahlreichen abenteuerlustigen Teilnehmer, die sich diese einmalige Chance nicht entgehen lassen sollten.
Mit der zweiten Auflage der „Großen Schatzsuche“ setzt der Tourismusverband Pillerseetal auch heuer wieder auf eine perfekte Inszenierung seines inzwischen schon bekannten Regionsmottos: „Pillerseetal, der Schatz in den Kitzbüheler Alpen“. Nach der gelungenen Premiere mit rund 300 Teilnehmern, überglücklichen Gewinnern und einem gewaltigen medialen Erfolg im vergangenen Jahr wollen die Organisatoren heuer noch einmal eines drauf setzen.

Kinderleicht zu einem neuen Peugeot 3008 oder 10.000 Euro in bar
Die Schatzsucher, egal ob Einheimische oder Gäste, werden sich heuer auf der Steinplatte Waidring auf die Spur der wertvollen Schatzkisten begeben. Das Reglement wurde aufgrund der Erfahrungen im letzten Jahr verfeinert und angepasst. Wie bei Indiana Jones & Co. sind die Kisten dieses Mal besonders gut versteckt und wecken echte Schatzsucher-Stimmung. Erst am Start erhalten die Teilnehmer ihre Schatzkarte, auf der alle notwendigen und bis dato streng geheimen Informationen zu finden sind. Nur so viel sei verraten: das Gebiet, in dem die Schatzkisten versteckt sind, erstreckt sich entlang des vier Kilometer langen Triassic Trails und kann auch mit Kinderwagen leicht bewältigt werden. Auch wenn der Weg recht einfach erscheint, sind die wertvollen Kisten nicht so leicht zu entdecken.
Jeder Teilnehmer darf nur eine Schatzkiste mit ins Ziel bringen. Wer den Hauptpreis, einen Peugeot 3008, oder die 10.000 Euro in bar gewonnen hat bleibt spannend bis zum Schluss! Denn erst bei der offiziellen Preisverteilung wird bekannt gegeben, in welcher Schatztruhe welcher Gewinn versteckt ist.
Außerdem gibt es auch heuer wieder die Möglichkeit, sein Wissen über das PillerseeTal einzusetzen. An mehreren Stationen gilt es knifflige Rätselfragen zu lösen und so wertvolle Bonuspunkte zu sammeln.

Teamschatzsuche, Kinderschatzsuche & Co.
Natürlich kommen auch die kleinen Schatzsucher heuer wieder voll auf ihre Kosten: entweder bei der spannenden Kinderschatzsuche mit tollen Preisen oder beim Mal-Wettbewerb, wo die besten Bilder zum Thema „Schatzsuche im Pillerseetal“ im Anschluss sogar ausgestellt werden. Ebenfalls wieder am Programm: die Teamschatzsuche mit witzigen Herausforderungen für Vereine, Firmen und Freunde. Zum ersten Mal  sind alle Teilnehmer darüber hinaus eingeladen, Fotos von der Schatzsuche zu schießen und beim Foto-Wettbewerb mitzumachen. Auch hier gibt es etwas zu gewinnen.
Gewinne müssen gefeiert werden! Für die richtige Partystimmung zum Abschluss der großen Schatzsuche 2011 sorgt daher noch Ö3-DJ Reini Schwarzinger bei der Talstation der Bergbahnen Steinplatte/Waidring.